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Palinodie, Parodie und Polemik. Theorie und Geschichte poetischer Widerrede - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. 19.10.2010 bis 01.02.2011  R12R - R12 R07 A84     09.11.2010: Ausfall 60 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wesche, Jörg, Professor, Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master -
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Das Seminar nimmt Hauptformen poetischer Widerrede theoretisch und historisch in den Blick. Palinodie, Parodie und Polemik sind dabei Schreibweisen, die genreübergreifend Bezüge zwischen literarischen Texten herstellen. Daher stehen Fragen der Gattungslehre und Intertextualität im Vordergrund. Zudem werden literarische Widerspruchstechniken immer wieder auch aus Sicht der Rhetorik in den Blick genommen. Historisch greift die Veranstaltung komparatistisch von der Antike (z.B. Homer) bis ins 20. Jahrhundert (z.B. Kafka) aus. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Frühen Neuzeit (z.B. Religionspolemik, Liebesparodien, Sprach- oder Gelehrtensatire) und der Literatur des 18. Jahrhunderts (etwa Satiren Liscows, Lessings, Wielands oder Lichtenbergs). Mit der immer noch wenig erforschten Schreibweise der Palinodie wird dabei immer wieder auch die reizvolle Möglichkeit des poetischen Selbstwiderrufs (z.B. bei Goethe) im Zentrum stehen.

Die Veranstaltung beginnt in der 2. Semesterwoche.

Literatur

Bitte lesen Sie bis zum Semesterbeginn Goethes "Reineke Fuchs" (ISBN: 978-3-15-000061-8).
Zur Einführung empfehle ich Theodor Verweyen, Gunther Witting: Einfache Formen der Intertextualität. Theoretische Überlegungen und historische Untersuchungen. Paderborn 2010.

Voraussetzungen

Abgeschlossenes Grundstudium


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024