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Methoden der Qualitätsbestimmung politischer Systeme - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. 18.10.2010 bis 03.02.2011  LK - LK 051       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pickel, Susanne , Prof. Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
IBEP M.A., Internationale Beziehungen und Entwicklungspolitik (Master of Arts) 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

 

Die Relevanz einer empirischen Bestimmung Qualität politischer Systeme zwischen Demokratie und Autokratie ist im Zuge der dritten Welle der Demokratisierung stark gestiegen. Allerdings besteht immer noch das Problem: „Wie messe ich die Qualität politischer Systeme?“ Nach ersten Ansätzen zur Überwindung der konstatierten Forschungslücke im angelsächsischen Raum durch Dahl, Gastil und Vanhanen wurden diese Ansätze seit den 1980er Jahren weiterentwickelt und zunehmend differenziert. Unter anderem sind hier die Vorschläge von Jaggers/Gurr (Polity IV) sowie die Freedom-House-Indizes zu nennen. Jüngst sind weitere Messvorschläge – beispielsweise der Bertelsmann Transformation Index, der Sustainable Gonvernance Index (Bertelsmann), der Neue Index Demokratie, das Demokratie-Barometer und der World Governance Indicators (Weltbank) – unterbreitet worden. Bei Interesse können auch Frage der politischen Kulturforschung anhand des World Values Survey als Maße zur Stabilität der politischen Systeme besprochen werden.Neben der Gegenüberstellung theoretischer Grundüberlegungen zur Qualitätsbestimmung politische Systeme und deren Definition sollen Beschreibungen und komparative empirische Analysen behandelt werden, die sich mit verschiedenen Ländern auseinandersetzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der vergleichenden Auseinandersetzung mit Problemen der politischen Systemforschung im Bereich der Transformationsländer sowie der methodischen Herangehensweise an die Messtechniken.

 

Literatur

 

Pickel, Gert/Pickel, Susanne, 2006: Politische Kultur- und Demokratieforschung, Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialforschung.

Lauth, Hans-Joachim 2004: Demokratie und Demokratiemessung: Eine konzeptionelle Grundlegung für den interkulturellen Vergleich. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Schmidt, Manfred G., 2008: Demokratietheorie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Polity IV: www.systemicpeace.org/polity/

Freedom House: www.freedomhouse.org

Index of Democratization: www.prio.no/CSCW/Datasets/Governance/Vanhanens-index-of-democracy/

Neuer Index Demokratie: www.politikwissenschaft.uni-wuerzburg.de/uploads/ media/Berechnungsgrundlage_fuer_den_NID3D_sowie_NID_Wert.pdf

Bertelsmann Transformation Index: www.bertelsmann-transformation-index.de/
Sustainable Governance Index: www.sgi-network.org/

World Governance Indicators: http://info.worldbank.org/governance/wgi/index.asp

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024