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Der Historische Sinn und das Seelenleben des Zeitalters - Der Historiker Karl Lamprecht und seine Wirkung auf die Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 14:00 bis 16:00 wöch. von 22.10.2010  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krumm, Christian , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das Werk des deutschen Historikers Karl Lamprecht (1856-1915) steht für einen ersten hoch ambitionierten Versuch, der Geschichtswissenschaft des 19. Jahrhunderts mit Hilfe der Sozialwissenschaften eine empirische Grundlage zu verschaffen. Mit seiner „sozial-psychischen" Methodik wandte er sich ab von der gängigen Vorstellung, Geschichte würde von herausragenden Individuen bestimmt und gestaltet, und widmete sich der Analyse ganzer sozialer Gruppen und deren Entwicklung. Wirtschafts- und sozialhistorische Aspekte stehen in seinem Werk der politischen Historie gleichberechtigt gegenüber. Damit löste er einen über viele Jahre währenden Streit innerhalb der deutschen Geschichtswissenschaft aus. Obwohl er sich letztlich nicht durchsetzen konnte, übte sein Werk vielfältigen Einfluss auf nachfolgende Historikergenerationen aus, in Deutschland speziell auf die kultur- und regionalgeschichtliche Forschung, ebenso wie auf bedeutende Historiker anderer Länder wie Henri Pirenne (Belgien) oder Lucien Febvre und Marc Bloch (Frankreich). In diesem Seminar soll zunächst die Methodik Lamprechts an Hand eines kurzen Einführungswerkes herausgearbeitet werden, um auf dieser Basis seine Bedeutung für die weitere Entwicklung der Geschichtswissenschaft bis in die heutige Zeit zu beurteilen. Anhand seines Werkes werden ebenso aktuelle methodische Fragen erläutert. <p></p>

Literatur

Literatur:

Karl Lamprecht: Einführung in das Historische Denken, Leipzig 1912

Lutz Raphael: Geschichtswissenschaft im Zeitalter der Extreme, München 2003

 

Bemerkung

PS; A4

Die Teilnehmerzahl ist in allen Proseminaren auf 30 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung ist in der Mentoring- und Beratungswoche (11. bis 15.10.2010) in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13 - 15.30 Uhr im Sekretariat von Frau Fahlbruch (R12 V05 D93) erforderlich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024