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Frauenstifte an Rhein und Maas - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 19.10.2010  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Frauenstifte waren für lange Zeit nicht Gegenstand der historischen Forschung. Die grundsätzliche Geringschätzung dieser religiösen Lebensform für Frauen resultierte jedoch nicht allein aus der Anschauung ihren frühen Erforscher. Häufig betrachteten schon die mittelalterlichen Zeitgenossen Frauenstifte als „heruntergekommene Klöster" (so das polemische Urteil der Lateransynode von 1059). Erst seit rund 20 Jahren sind Frauenstifte wieder in den Fokus der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit getreten. Besonderes Interesse findet dabei die Region Rheinland-Westfalen, die als regelrechter Kernraum eine besonders hohe Dichte an Stiftungen aufweist.

Das Proseminar wird sich mit zentralen Fragen zum Thema Frauenstift wie den konkreten Verfassungsmerkmalen, wirtschaftlichen Grundlagen und der politisch-kulturellen Bedeutung der Einrichtungen beschäftigen. Ferner wir ausgehend vom Thema des Proseminars eine Einführung in Grundlagen und Arbeitstechniken der mittelalterlichen und Landesgeschichte gegeben.

Anforderungen:

- regelmäßige und aktive Teilnahme

- Übernahme eines Referats sowie die schriftliche Bearbeitung eines Themas als abschließende Hausarbeit (etwa 15 Seiten)

 

Literatur

Literatur:

- Amalie Fößel/Anette Hettinger: Klosterfrauen, Beginen, Ketzerinnen. Religiöse Lebensformen von Frauen im Mittelalter (Historisches Seminar N.F.12), Idstein 2000.

- Thomas Schilp: Religiöse Frauengemeinschaften des Früh- und Hochmittelalters im Spannungsfeld von Glauben und Welt. Eine Einführung, in: Herrschaft, Bildung und Gebet. Gründung und Anfänge des Frauenstifts Essen, hrsg. von Günter Berghaus/Thomas Schilp/Michael Schlagheck, Essen 22002, S. 9-17.

Zur grundlegenden Vorbereitung auf das Studium der mittelalterlichen Geschichte ist die intensive Lektüre zumindest eines einführenden Handbuchs dringend empfohlen! So zum Beispiel:

Hans-Werner Goetz: Proseminar Geschichte: Mittelalter, Stuttgart 22000.

- Ulrich Knefelkamp: Das Mittelalter, Paderborn u. a. 22003.

- Peter Hilsch: Das Mittelalter - die Epoche, 2Stuttgart 2008.

 

Bemerkung

PS; A2; A3

Die Teilnehmerzahl ist in allen Proseminaren auf 30 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung ist in der Mentoring- und Beratungswoche (11. bis 15.10.2010) in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13 - 15.30 Uhr im Sekretariat von Frau Fahlbruch (R12 V05 D93) erforderlich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024