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Verfolgen und Strafen in der Frühen Neuzeit. Eine Einführung in die Historische Kriminologie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 10.11.2010  R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
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Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 17.11.2010  R12T - R12 T03 F87       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fuchs, Ralf-Peter, Professor, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Fluchen, Umherstreifen, Ehebruch, Glücksspiel als Verbrechen? Die Frage, welche Handlungen der Strafverfolgung unterliegen, geben wichtige Hinweise auf die grundlegenden Wertvorstellungen in einer Gesellschaft. Auf der Basis von Quellen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert wird untersucht, welche Handlungsmuster in der Frühen Neuzeit kriminalisiert und in welchem Umfang die Menschen, die sie praktizierten, verfolgt wurden. Im Blickpunkt stehen zudem die obrigkeitlichen Justizbehörden, Disziplinierungsprogramme und die realen Möglichkeiten ihrer Durchsetzung. Die Veranstaltung thematisiert damit zugleich immer auch Fragen nach den Entwicklungslinien des frühmodernen Staates und seines Justizsystems.

 

Literatur

Einführende Literatur:

  • Gerd Schwerhoff: Aktenkundig und gerichtsnotorisch. Einführung in die historische Kriminalitätsforschung. Tübingen 1999.
  • Andreas Blauert/Gerd Schwerhoff (Hg.): Kriminalitätsgeschichte. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der Vormoderne. Konstanz 2000 (= Konflikte und Kultur - Historische Perspektiven 1).
  • Karl Härter: Soziale Disziplinierung durch Strafe? Intentionen frühneuzeitlicher Policeyordnungen und staatliche Sanktionspraxis, in: Zeitschrift für historische Forschung 26 (1999), S. 365-379.

 

Bemerkung

PS; A3

Die Teilnehmerzahl ist in allen Proseminaren auf 30 Personen begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung ist in der Mentoring- und Beratungswoche (11. bis 15.10.2010) in der Zeit von 9 - 12 Uhr und von 13 - 15.30 Uhr im Sekretariat von Frau Fahlbruch (R12 V05 D93) erforderlich.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024