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Perücken, Korsetts... und Jeans: Mode macht Geschichte - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 19.10.2010 bis 02.02.2011  R12V - R12 V05 D20       Präsenzveranstaltung
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 26.10.2010 bis 02.02.2011          Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stolberg, Eva Maria
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Der Begriff „Mode" (lat. modus = Art und Weise) tauchte erstmals im 17. Jahrhundert in Frankreich auf und bezeichnete den Stil sich „zu kleiden" - ganz nach dem Motto „Kleider machen Leute". Kleidung besitzt einen geschlechtsspezifischen Ausdruck, vermittelt einen wirtschaftlichen und sozialen Status. Kleidung ist Ausdruck des persönlich-individuellen Geschmacks, zugleich aber auch gesellschaftlichen Konventionen unterworfen, die sich im Laufe der Zeit änderten. Im Stil äußert sich das Streben nach Anpassung oder nach Absonderung. Das Seminar wird sich mit dem Aufkommen der „Modeschöpfung" in der frühen Neuzeit sowie mit der industriellen Produktion und Vermarktung von Mode im Zeitalter der Massengesellschaft (19./20. Jahrhundert) beschäftigen. Zentrale Frage dabei ist, inwiefern die Mode und ihre Träger(-innen) den Zeitgeist einer bestimmen Epoche „verkörpern". Während Mode in der frühen Neuzeit vor allem elitär war (d.h. auf den Adel bezogen), wurde sie im Zuge der Industrialisierung des 19. und 20. Jahrhunderts auch für „Otto Normalverbraucher" erschwinglich. Zugleich hat sie auch weiterhin nicht an Exklusivität verloren. Die „Haute Culture", die sich mit der „grande dame" Coco Chanel verbindet, steht der Mode von jugendlichen „Subkulturen" gegenüber, die sich über ihre „Blue Denim Jeans" definierten. Mode hat aber auch gleichzeitig mit Schönheit zu tun. Wer definiert „Schönheit"? Gesellschaftliche Konventionen, Modeschöpfer und ihre Models oder letztlich die Textilbranche?

Schwerpunktmäßig wird sich das Seminar mit europäischer Mode beschäftigen, es soll jedoch auch ein Blick auf außereuropäische Kulturen geworfen werden.

Literatur

Literatur:

Erika Thiel (Hg.), Geschichte der Mode von den Anfängen bis zur Gegenwart, Augsburg 1990; Yves S. Laurent, Yves Saint Laurent und die Modephotographie, München 1992; Stefanie Schütte, Die großen Modedesignerinnen von Coco Chanel bis Muccia Prada, München 2007.

 

Bemerkung

HS; A4, B1


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024