Kommentar |
Identität ist die Summe des eigenen Orientierungswissens in der Welt. Doch stellt sie keine unveränderliche Größe dar, die man einfach erwerben und festhalten kann, sondern unterliegt unzähligen Einflussgrößen. In diesem Seminar sollen Identitätsbilder und -konstruktionen in Werken junger deutscher Autorinnen und Autoren exemplarisch untersucht werden. Hierbei stehen besonders verschiedene Lebensentwürfe und Geschlechterkonstruktionen, aber auch das Scheitern von Identitätskonstruktionen im Fokus. |
Literatur |
PRIMÄRLITERATUR Franck, Julia: Liebediener. Frankfurt/Main: Fischer 2007. Kracht, Christian: Faserland. Frankfurt/Main: DTV 2008. Kubiczek, André: Die Guten und die Bösen. Berlin: Rowohlt 2004. Kutschke, Svealena: Etwas Kleines gut versiegeln. Göttingen: Wallstein Verlag 2009. Schwerdtfeger, Malin: Leichte Mädchen. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2002. Juli Zeh: Corpus Delicti. Frankfurt/Main: Schöffling Verlag 2009. SEKUNDÄRLITERATUR Schlicht, Corinna (Hrsg.): Lebensentwürfe. Oberhausen: Verlag Karl Maria Laufen2005. Schlicht, Corinna (Hrsg.): Identität. Oberhausen: Verlag Karl Maria Laufen 2010. |