Verbindliche Vorbesprechung: 2.2.2011, 12-14 Uhr Seit Jahren und Jahrzehnten lesen Generationen von Schülerinnen und Schülern immer wieder dieselben Ganzschriften im Unterricht. Inzwischen hat sich ein Kanon einschlägiger Texte und s. g. Schullektüren etabliert, der von „Ben liebt Anna“ über „Damals war es Friedrich“ bis hin zum „Tagebuch der Anne Frank“ reicht. Sekundärliteraturen, Begleitmaterialien und Unterrichtsvorschläge der Verlage sollen die schulische Arbeit erleichtern. Im Seminar wollen wir diese Unterrichts-„Klassiker“ hinsichtlich ihrer literarästhetischen Merkmale und Qualitäten untersuchen. Dabei spielen erzähl- und gattungstheoretische Aspekte wie auch Fragen der Zeit- und Altersangemessenheit eine Rolle. Zusätzlich kann das pädagogisch-didaktische Potenzial einzelner Werke reflektiert und ggfs. über Alternativvorschläge nachgedacht werden. |