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Der Erste Weltkrieg im Geschichtsunterricht aus europäischer Perspektive - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Didaktisches Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 08:00 bis 10:00 wöch. von 20.10.2010  R12V - R12 V05 D20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Lehrämter, alle Lehrämter -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Weshalb und wie wird der Erste Weltkrieg an europäischen Sekundarschulen unterrichtet?

Diese Frage mehr als 90 Jahre nach Kriegsausbruch zu stellen ist weder unnötig noch veraltet. Denn der Erste Weltkrieg ist für die Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts eine Zäsur. Die Beschäftigung mit dem Thema nimmt jedoch in den Lehrplänen und Schulbüchern der am Krieg beteiligten Länder einen höchst unterschiedlichen Stellenwert ein. Auf Basis von Lehrplänen und Schulbüchern sollen im Seminar unterschiedliche Fragestellungen, Schwerpunkte und Lernziele innerhalb der deutschen Schullandschaft untersucht werden, bevor die Erfahrungen, die schulische Praxis und die unterschiedlichen Zugänge zum Ersten Weltkrieg anderer ausgewählter europäischer Ländern einander gegenübergestellt und verglichen werden. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang auch die neue Methode der „regards croisés" (= multinationaler Blick), die für das gleichnamige Comenius Projekt aus gesamteuropäischer Sicht entwickelt wurde und Möglichkeiten für den Bilingualen Geschichtsunterricht bietet.

 

Literatur

Literatur:

Gerhard Hirschfeld, Gerd Krumeich, Irina Renz (Hg.): Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2002.

Rainer Bendick: Kriegserwartung und Kriegserfahrung. Der Erste Weltkrieg in deutschen und französischen Schulgeschichtsbüchern (1900-1939/45), Pfaffenweiler 1999.

Rainer Bendick: Krieg in der Schule. Was deutsche und französische Schüler über den Sinn des Ersten Weltkrieges lernen sollen, in: Praxis Geschichte 4 (2001), S. 35-40

Tobias Arand: Die ‚Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts' fällt aus. Der Erste Weltkrieg und seine Behandlung im Geschichtsunterricht, in: Geschichte, Politik und ihre Didaktik, 31 (2003), S. 210-216. Geschichte lernen 108 (2005).

Nicole Schmenk / Holger Schmenk: Das Comenius-Projekt „Regards croisés sur la Première Guerre mondiale", in: Zeitschrift für Geschichtsdidaktik, Bd. 8 (2009), S. 110-114.

 

Bemerkung

D; HS

Die maximale Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt. Aus diesem Grund ist für die Teilnahme eine verbindliche Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich in der Beratungswoche des Historischen Instituts (11.10.-15.10.10) im Sekretariat von Frau Loose (R12 S05 H93) während der regulären Öffnungszeiten des Sekretariats.

Dies ist eine Veranstaltung für Studierende im Hauptstudium!


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024