Kommentar |
Was haben Dampfmaschinen, elektrische Klingeln, Roboter, Ameisenhaufen, Wahrnehmung, Gesellschaftsspiele, Gerichtsverhandlungen, Märkte, soziale Netzwerke, politische Interaktionen, Unternehmenskommunikation, Aufrüstungsbemühungen, internationale Konflikte, Liebesbeziehungen, gesellschaftliche Umwälzungen und die nächtliche Suche nach einem Lichtschalter gemeinsam? Sie lassen sich allesamt kybernetisch bzw. systemtheoretisch beschreiben und erklären. Die Lehrveranstaltung führt ein in kybernetische und systemtheoretische Ansätze und gibt einen Überblick über deren Spielarten wie auch Grundbegrifflichkeiten. Zur Diskussion des systemtheoretischen Erkenntnisgewinns im Vergleich zu alternativen Theorieofferten dienen empirische Phänomene wie strategische Interaktion in Spiel, Wirtschaft, Politik und Krieg, Kommunikation mit und in Organisationen, emotionale Interaktion von Mensch und Maschine etc.
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