Für viele junge Wissenschaftler ist das Schreiben der schwierigste Teil der Forschungsarbeit. Mangelhafte Strukturierung, halsbrecherische Formulierungen und unklare Argumentationswege führen zu wenig leserfreundlichen Texten. Dabei ist es für den Erfolg von Wissenschaftlern essenziell, dass die Vermittlung der Inhalte an die relevanten Zielgruppen gelingt – von der Fachcommunity bis zur breiten Öffentlichkeit. Die Methoden und Instrumente des wissenschaftlichen Schreibens lassen sich erlernen. Mit einigen wenigen Strukturierungsmechanismen und Argumentationstechniken gelingt es, auch komplexe Sachverhalte klar und verständlich darzustellen. Schlüssig aufgebaut und überzeugend formuliert können auch wissenschaftliche Texte eine spannende Lektüre sein! Im Workshop wird der Prozess des wissenschaftlichen Schreibens von der ersten Idee zum Thema über die Strukturierung und Gliederung des Textes bis zu seiner Fertigstellung beleuchtet. Dabei setzen sich die Teilnehmer mit den inhaltlichen, formalen und organisatorischen Aspekten des Schreibens auseinander und trainieren ihre Textkompetenz in Übungen. Die folgenden Themen werden behandelt: >> Abstract, Artikel, Abschlussarbeit: Textsorten und Schreibanlässe in der Wissenschaft >> Von der Idee zum Text: Themenzuschnitt, Gliederung, Argumentation >> Wühlen, graben, heiß servieren: Recherchestrategien >> Schreiben als Prozess: KreativitaÅNtsschübe nutzen – Blockaden vermeiden >> Das Auge liest mit: Konventionen und Formalia >> Wissenschaftliches Schreiben: Meine nächsten Schritte |