Kommentar |
Wir wollen uns in diesem Seminar mit dem Maler, Fotografen und Filmemacher David Lynch auseinandersetzen. Dabei werden wir sowohl seine Arbeiten fürs Kino als auch die fürs Fernsehen untersuchen. Lynch über seine Filme: „Das Schöne am Film ist, dass er ein wenig von dem erzählen kann, wo die Worte versagen. Aber er erzählt nicht alles, denn es gibt so viele Andeutungen und Gefühle in der Welt, dass ein Geheimnis bleibt, und wo es ein Geheimnis gibt, dort gibt es ein Rätsel zu lösen.“ Diesen Rätseln auf die Spur zu kommen, soll Ziel der Seminararbeit sein. Im Zentrum stehen die Filme: TV: TWIN PEAKS (dt. DAS GEHEIMNIS VON TWIN PEAKS): David Lynch/Mark Frost. USA 1989-1991. Kino: WILD AT HEART (USA, 1990) THE STRAIGHT STORY (dt. EINE WAHRE GESCHICHTE - THE STRAIGHT STORY) (USA, 1999) INLAND EMPIRE (USA, 2007) |
Literatur |
Papst, Eckhard (Hrsg.): „A Strange World“. Das Universum des David Lynch. Kiel 1998. Rodley, Chris (Hrsg.): David Lynch. Lynch über Lynch. Frankfurt/Main 2006. Seeßlen, Georg: David Lynch und seine Filme. Marburg 2007. Schlicht, Corinna: Unheimliche Gäste und Dissoziation des Subjekts: romantische Motive in David Lynchs TV-Serie TWIN PEAKS. In: Dies. [zus. mit Heinz Schumacher]: Feder, Katheder und Stethoskop - Von der Literatur zur Psychiatrie. Festschrift für Gerhard Köpf zum 60. Geburtstag. Frankfurt/Main: Peter Lang Verlag, 2008, S. 183-202. |