Bemerkung |
Empirische Aspekte der Mensch-Computer Interaktion: eLearning Im Zentrum der Evaluation von eLearning Applikationen stehen gewöhnlich jene Lernprozesse des Menschen, die einerseits zur Erlernung der Bedienung von Applikationen notwendig sind und anderseits durch die Optimierung der Bedienbarkeit ihrerseits verbessert werden sollen. Mit diesen Lernprozessen sind zudem verschiedenartige psychologische Aspekte gemeint, aus welchen sich schließlich Gestaltungskriterien für Bedienoberflächen mit unterschiedlicher Akzentsetzung ableiten lassen. So lassen sich aus den kognitiven und emotionalen Prozessen des Lernens z.B. die Konsistenz und Kontrolle in der Bedienbarkeit als zwei zentrale Kriterien für Benutzeroberflächen von eLearning Applikationen ableiten. In diesem Seminar stellen wir uns anhand empirischer Projekte die Frage, inwiefern konsistente Bedienoberflächen zur Lernunterstützung beitragen können und wechselseitige Kontrolle in der Mensch-Computer Interaktion zur Benutzungsmotivation und in weiterer Folge zur Lernmotivation beitragen kann. Die Lehrveranstaltung ist für das Masterstudium „Angewandte Kommunikationsund Medienwissenschaft“ konzipiert und auf 14 Teilnehmer begrenzt. Sie wird in Form von Präsenzterminen, Distance Learning und betreuten Gruppenarbeiten stattfinden. Die einführenden Präsenztermine im Raum LE222 sind: 13.10.10 14 - 16 Uhr 14.10.10 10 - 12 Uhr und 14 - 16 Uhr 15.10.10 10 - 12 Uhr Die an einer Teilnahme interessierten Studierenden werden gebeten, sich beim Dozenten via eMail an kem@fhv.at bis zum 10. Oktober 2010 anzumelden. Zusammen mit der Bestätigung Ihrer Anmeldung werden Ihnen weitere Informationen und einschlägige Literatur zugesandt. Der Leistungsnachweis für die Lehrveranstaltung wird auf der Grundlage der individuellen Mitarbeit bei den Präsenzterminen und der Ergebnisse der Projektarbeit ausgestellt. |