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Skulptur im Licht der Fotografie - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2010/11 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 19.10.2010  R12R - R12 R02 A34       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Master, Master -
KD, Kommunikationsdesign -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

WS                  2010 11

 

NAME:            Stefanie Loh M.A.

 

 

Skulptur im Licht der Fotografie

 

           

Fachwissenschaft| STUDIENGANG: KP, Master, KD, Foto

 

Dienstag, 10-12 Uhr BEGINN: 19.10.2010             RAUM: R12 R02 A34

 

 

INHALT:

Die Beziehung zwischen Fotografie und Skulptur geht auf die Anfänge des fotografischen Verfahrens zurück. Hubertus von Amelunxen reflektiert (1988) angesichts der von Henry Fox Talbot 1844 in „The Pencil of Nature“ veröffentlichten Ansichten der Büste des Patroklos, über die Einschränkungen des Mediums, was die Wiedergabe der spezifischen zeitlichen Wahrnehmung vor einer Skulptur betrifft. „Das Fotografieren einer Büste, die plastisch erfahren sein will, ist somit Ausdruck der vom Fotografen intendierten Wahrnehmung, die Büste existiert realiter, die fotografische Ansicht jedoch ist nur der Eindruck einer Wirklichkeit des Fotografen.“

Im Seminar werden Positionen aus unterschiedlichen Epochen behandelt. Zunächst widmen wir uns der Frühzeit der Fotografie, in der Skulpturen nicht zuletzt wegen ihrer Immobilität ein geeignetes Objekt der Fotografie darstellten und in der sie verstärkt zu Dokumentations- und Archivierungszwecken abgelichtet wurden. Ende des 19. Jahrhundert wurde das Plastische auch deswegen zu einem wichtigen Gegenstand der Fotografie, weil Fotografen wie Bildhauer die dreidimensionalen Werke in einem bestimmten Licht erfahren wissen wollten. Insbesondere seit den 1960er Jahren wird das Verhältnis von Fotografie und Skulptur erneut konzeptuell thematisiert. Zuletzt werden zeitgenössische Arbeitsweisen vorgestellt, in denen eine Grenzüberschreitung der beiden Darstellungsmedien stattfindet.

 

ZIEL:

Die Studierenden sollen die Motive und historischen Hintergründe kennen lernen und Positionen danach beurteilen bzw. daraufhin einordnen. Das Seminar ist prinzipiell für alle geöffnet, die Interesse mitbringen, sich aktiv an der Erarbeitung zu beteiligen. Für einen Teilnahmeschein wird eine regelmäßige Teilnahme mit Übernahme eines Impulsreferats vorausgesetzt. Für einen Leistungsnachweis (auch BA) ist zusätzlich eine schriftliche Hausarbeit anzufertigen.

 

 

Einführende Literatur (Semesterapparat 210):

 

Erika Billeter (Hg.). Fotografie im Licht der Skulptur, Ausstellungskatalog Wilhelm-Lehmbruck-Museum Duisburg, Bern: Benteli 1997.

Hubertus v. Amelunxen, Michel Frizot u.a (Hg.), Photographie/ Sculpture, Ausstellungskatalog Centre National de la Photographie Paris 1991.

Martina Dobbe, Fotografie als theoretisches Objekt. Bildwissenschaft, Medienästhetik, Kunstgeschichte, München: Fink 2007 (darin: Paragone: Skulptur und Fotografie, S. 31-126).

 

 


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2010/11 , Aktuelles Semester: SoSe 2024