Kommentar |
Die Sprache ist nicht nur ein Gegenstand von Philosophie und Sprachwissenschaften sondern auch das unverzichtbare Arbeitsinstrument der Philosophie. Die Rekonstruktion der Strukturen der Sprache ist daher eine Aufgabe der philosophischen Methodenlehre und damit der „Fundamentalphilosophie“. Die Ausarbeitung der Grundkategorien der Sprache, über die man bereits verfügen können muß, wenn man empirische Sprachen untersucht, wird in manchen philosophischen Traditionen auch als „rationale Grammatik“ bezeichnet. Die Veranstaltung soll eine elementare Einführung in die wichtigsten Kategorien einer solchen rationalen Grammatik bieten. Die Veranstaltung ist so angelegt, daß sie die Kenntnis der elementaren Grundlagen des Grundkurses Logik voraussetzt. |
Literatur |
Lehrbuchtext: C.F. Gethmann / G. Siegwart, „Sprache“, in: E. Martens / H. Schnädelbach (Hgg.), Philosophie. Ein Grundkurs Bd. 2, Reinbek bei Hamburg 21991; 549 - 605 (die einschlägige Auflage ist vergriffen. Der Text wird daher zur Verfügung gestellt und kann vor Beginn des Semesters im Sekretariat R12 V04 D22 abgeholt werden). |