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"Im Namen der Justitia: Recht und Gerechtigkeit in der Literatur." - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2011 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 60
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 05.04.2011 bis 12.07.2011  R11T - R11 T05 C73       60 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Viele Schöngeister wie Goethe, Eichendorff, Heine, Tucholsky, Kafka oder Schlink haben eine juristische Ausbildung genossen. Da wundert es nicht, dass in ihrem literarischen Schaffen der Kampf um Recht und Gerechtigkeit zum Gegenstand gemacht wird. Dieses Seminar untersucht, auf welche Weise in der Literatur Wandlungen des Rechtsgefühls und der Rechtspraxis verarbeitet wurden. Wie strahlt der juristische Diskurs auf den literarischen aus? Wie wird die Dimension der Gewalt, die Formen von Rache und Selbstjustiz behandelt? Fragen dieser Art mit Blick auf ganz unterschiedliche Epochen der Literatur, des Rechtsdenkens und der Rechtspraxis stehen im Fokus der Veranstaltung.

Literatur
  • Sophokles: Antigone
  • Friedrich Schiller: Der Verbrecher aus verlorener Ehre
  • Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas
  • Conrad Ferdinand Meyer: Die Richterin
  • Gerhard Hauptmann: Der Biberpelz
  • Franz Kafka: Der Prozess
  • Alfred Döblin: Die beiden Freundinnen und ihr Giftmord
  • Bertold Brecht: Der kaukasische Kreidekreis
  • Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker
  • Heinrich Böll: Die verlorene Ehre der Katharina Blum
  • Bernhard Schlink: Der Vorleser
Voraussetzungen

Gründliche Textkenntnis, kontinuierliche Anwesenheit und die Bereitschaft, ein Referat zu halten bzw. eine Sitzung zu gestalten.

Leistungsnachweis

Bedingungen für den Scheinerwerb

Referat (3CP) bzw. Referat und Hausarbeit (6 CP)

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024