Kommentar |
„Max und Moritz“, „Heidi“, „Pippi Langstrumpf“ und „Harry Potter“. So unterschiedlich die einzelnen kinder- und jugendliterarischen Werke auch sein mögen, sie alle erfreuen sich über Jahre und Jahrzehnte hinweg einer anhaltenden Beliebtheit – nicht nur bei jungen Leserinnen und Lesern. Worin sich dieser Erfolg begründen könnte, soll im Seminar erörtert werden. Hierzu sollen inhaltliche, strukturelle und literarische Merkmale einschlägiger Werke beleuchtet werden. Anhand der aktuellen Forschungsliteratur und den dort bereits entwickelten Definitionen und Kriterienkatalogen sollen bekannte (und unbekanntere) Texte auf ihren möglichen Klassikerstatus hin untersucht, die Kriterien und Kategorisierungen jedoch zugleich kritisch reflektiert und hinterfragt werden. |