Kommentar |
Das Thema des Seminars wird exemplarisch theoriefundiert und praxisorientiert anhand von Sozialisationsaspekten wie Geschlechtersozialisation, Körpersozialisation sowie Diskriminierung als Sozialisationserfahrung erarbeitet. Die Theorie knüpft an dem Vorwissen der TeilnehmerInnen zu Sozialisationstheorien, Geschlechterverhältnissen, Kindheits- und Jugendforschung an und wird um interkulturelle Bezüge erweitert. Die Praxis bezieht sich auf die Auseinandersetzung mit fremdkulturellen sowie mit eigenen Sozialisationserfahrungen in dem Verständnis, dass beide Dimensionen integraler Bestandteil interkultureller professioneller Handlungskompetenz sind. D.W. stellt sich für die berufliche Praxis die Frage, wie das Thema für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit aufbereitet werden kann. |