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* Lehrer-Professionalität - Was sollen und müssen Lehrkräfte können? (ESL: Modul 3.1b) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2011 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 50
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. 07.04.2011 bis 14.07.2011  V15R - V15 R02 G84       50 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hahn, Jörn , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
ESL, Erziehungswiss. Studium für Lehrämter -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

 

Die Frage, „was müssen Lehrkräfte können“, wird von Staat, Wissenschaft und erfahrenen Lehrkräften unterschiedlich beantwortet.

 Die Kultusministerkonferenz der Länder hat dazu im Jahr 2004 Standards für die Lehrerbildung verabschiedet. Die dort postulierten vier Kompetenzbereiche („Unterrichten“, „Erziehen“, „Beurteilen“ und „Innovieren“) stellen Lernziele für die Lehrerbildung gleichermaßen in erster und zweiter Phase dar. Sie sind aber auch als Anforderungen an Lehrkräfte zu interpretieren. Lehrkräfte sollen Schülerinnen und Schüler unterrichten, erziehen und schließlich beurteilen und die Schule, ihren Unterricht und sich selbst dauerhaft weiterentwickeln.

 Die Professionalitäts-Forschung zeigt aber, dass mindestens ein Zeitraum von zehn Jahren Praxiserfahrung veranschlagt werden muss, bis sich ein Berufseinsteiger zum Experten entwickelt hat. Die wichtigste Voraussetzung ist dabei ein reflektierter Lernprozess. Der Aufbau der vier genannten Kompetenzen kann mit dem zweiten Staatsexamen keineswegs als abgeschlossen gelten, sondern befindet sich zu diesem Zeitpunkt immer noch am Anfang. Gleichzeitig können bei einigen Lehrkräften schon direkt nach dem Referendariat bereits erste Burn-Out-Symptome beobachtet werden.

 Das Ziel des Seminars ist eine Sensibilisierung für die Anforderungen, Grenzen und Gefahren der Lehrertätigkeit. Es sollen Hinweise gegeben werden, wie die Entwicklung zum Experten für das Lehren und Lernen schon während des Studiums begonnen werden und wie man sie auch ohne Hilfestellung von Ausbildungslehrern und Fachleitern nach dem Referendariat fortsetzen kann. Das Seminar fokussiert auf den Kompetenzbereich „Innovieren“. In diesem Zusammenhang sollen die Teilnehmenden in ein kleines Forschungsprojekt eingebunden werden.

 Teilnahmevoraussetzung:

Aktive Teilnahme: Den Nachweis der aktiven Teilnahme erlangt, wer zu 12 Sitzungen eine (Nachbereitungs-)Aufgabe bearbeitet. Darüber hinaus wird von den Teilnehmenden die Bereitschaft erwartet, sich im Rahmen des Seminars in das Forschungsprojekt einzubringen.

 

Bemerkung

Diese Veranstaltung wird aus Studiengebühren finanziert.

Voraussetzungen

abgeschlossenes Grundstudium

Leistungsnachweis

Leistungsnachweis: Ein Leistungsnachweis kann durch eine ca. 15 Seiten umfassende Hausarbeit erworben werden.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024