Zwischen 1961 und 2000 entstanden etwa 60 politische Magazin-Beiträge, Dokumentarfilme und Reportagen von Klaus Wildenhahn für den NDR und auch für den WDR. Zwischendurch lehrte er an der Filmklasse der FH Dortmund. Sein Werk ist beispielhaft für die Entwicklung des deutschen dokumentarischen und investigativen Films seit dem cinema direct. Als Mitgründer der Duisburger Filmwoche hatte er erheblichen Einfluß auf die Fokussierung des Duisburger DokFilms auf Arbeitswelt und Leben im Revier.
Klaus Wildenhahn: Über synthetischen und dokumentarischen Film. Zwölf Lesestunden. Frankfurt/Main 1975
Ders.: Mimesis und Wirkung der Schnulze. Filmtheorie Nr. 2. Hamburg 1997
Ders.: Der Körper des Autoren. Filmtheorie 3. Hamburg 2005