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Politik und Religion im Mittelalter - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2011 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. von 13.04.2011  S05T Hörsaalzentrum - S05 T00 B42       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fößel, Amalie, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Anders als heute sind Politik und Religion im europäischen Mittelalter nicht getrennt, sondern vielmehr eng miteinander verflochten. Diese enge Verflechtung prägte die mittelalterliche Gesellschaft und Mentalität auf eine ganz eigentümliche Weise. Weltliche Herrschaftsträger waren vielfach in kirchliche Angelegenheiten involviert, sie traten als Eigenkirchenherren und Anwälte von Kirchen und Klöstern in rechtlichen und wirtschaftlichen Belangen auf. Sie tätigten Stiftungen und instrumentalisierten aber auch Religion für politische Belange. In nicht geringerem Maße waren kirchliche Hoheitsträger mit weltlichen und politischen Dingen befasst. Sie agierten als Grundherren, bekleideten weltliche Ämter, fungierten als Heerführer etc. Das führte zu einer engen und einvernehmlichen Kooperation, aber auch zu großen Belastungsproben und spannungsreichen Beziehungen auf verschiedenen Ebenen.
Neben den Institutionen sollen vor allem die Akteure und ihr Handeln in den Mittelpunkt gerückt werden. Dabei ist unter anderem zu zeigen, wie sehr sich vor allem im Ringen um Einfluss und Macht die Trennung von „Staat" und „Kirche" immer deutlicher abzeichnete.

Literatur

Literatur:
Hellmut Zschoch, Die Christenheit im Hoch- und Spätmittelalter (Zugänge zur Kirchengeschichte 5 - UTB 2520) Göttingen 2004.
Heike Johanna Mierau, Kaiser und Papst im Mittelalter, Köln, Weimar, Wien 2010.

 

 

Bemerkung

VO; A2; B1; B2


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024