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Orientalen als wissenschaftliche Mitarbeiter in der europäischen Orientalistik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2011 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. von 14.04.2011  R11T - R11 T05 D15       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Mangold, Sabine , PD Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer -
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Diese Übung richtet sich an alle, die schon immer wissen wollten, wie Forschung funktioniert: Die Rolle von Orientalen als wissenschaftliche Mitarbeiter in der europäischen Orientalistik ist bisher nicht systematisch erforscht worden. Es handelt sich also um ein Thema, zu dem es bisher keine einschlägige Literatur gibt. Gemeinsam und in Arbeitsgruppen wollen wir uns daher zunächst auf die Suche machen nach Literatur und Quellen, die uns Informationen zu diesem Thema geben können. Das schließt auch die Recherche in digitalen Findbüchern oder Anfragen bei Archiven mit ein. Der Vergleich mit dem Forschungsstand in anderen Disziplinen, wie z. B. der Ethnologie, die in weitaus stärkerem Maße auf Feldforschungen beruhen und auf Mittler und Informanten der Gruppen angewiesen sind, die sie erforschen, gehört ebenfalls dazu. Parallel zur Literatur- und Quellensuche wollen wir zudem Fragestellungen und Arbeitsthesen, z. B. zu den unterschiedlichen Formen der Mitarbeit von Orientalen in der europäischen Orientalistik, entwerfen.

Ziel der Übung ist es, zum einen eine gemeinsame Bibliographie aus Literatur und Quellen zusammenzustellen, die später als Grundlage für einen wissenschaftlichen Aufsatz dienen können; zum anderen wollen wir Kurzbiographien in Art von Lexikoneinträgen, einschließlich Literatur- und Quellenangaben, zu einigen orientalischen Mittelsmännern, Informanten und Mitarbeitern zu verfassen.

Um ihre Mitarbeit und Leistung zu dokumentieren, werden die Teilnehmer der Übung zusätzlich ein Projekttagebuch führen, das die Wege und Umwege der Suche wie den Erkenntnisfortschritt begleitet.

 

ACHTUNG: Die Übung setzt ein erhöhtes Maß an Engagement, vor allem aber wahre Lust an der Recherche voraus: auch das Nicht-Finden kann ein Ergebnis sein.

Literatur

Suzanne Marchand: German Orientalism in the Age of Empire, Oxford 2009.

Sabine Mangold: Die Khedivial-Bibliothek zu Kairo und ihre deutschen Bibliothekare (1871-1914), in: Zeitschrift der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft 157 (2007), 49-76.

Pascale Rabault-Feuerhahn: „Les grandes assises de l'orientalisme". La question interculturelle dans les congrès internationaux des orientalistes (1873-1912), in: La fabrique internationale de la science. Les congrès scientifiques de 1865 à 1945, hrsg. v. Wolf Feuerhahn / Pascale Rabault-Feuerhahn, Paris 2010, S. 47-67 (Revue Germanique Internationale 12 / 2010).


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2011 , Aktuelles Semester: SoSe 2024