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Bilder des Krieges - Krieg der Bilder - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2011/12 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits 3 Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Institut für Optionale Studien IOS
IOS-Anmeldemaske: Studium liberale
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:15 bis 17:45 EinzelT am 22.12.2011 MB - MB 243   Vorbesprechung   35
Einzeltermine anzeigen
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-. 10:00 bis 16:30 Block 27.02.2012 bis 01.03.2012  MB - MB 243       35 Präsenzveranstaltung
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-. 10:00 bis 16:30 Block 28.02.2012 bis 01.03.2012  LK - LK 051       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Halawa-Sarholz, Mark , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Bachelor, Bachelor -
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Inhalt
Kommentar

Inhalte:
Im Zeitalter der modernen Massenmedien werden Kriege zusehends als Bilderkriege inszeniert. Kriege finden seither nicht alleine auf Schlachtfeldern statt, sondern ebenfalls in heimischen Wohnstuben (dies zum Teil sogar live). Die Produktion und Verbreitung von Kriegsbildern dient dabei häufig nicht alleine dokumentarischen Zwecken. Vielmehr werden Bilder verstärkt selbst als visuelle Kampfmittel in Gebrauch genommen – sei es, um ›gegnerische‹ Kriegsparteien mit visuellen Mitteln zu diffamieren und demoralisieren oder um die ›eigene‹ Seite bzw. Bevölkerung von der ›Richtigkeit‹ und ›Notwendigkeit‹ eines Kriegseinsatzes zu überzeugen. In der jüngeren medien- und kulturwissenschaftlichen Forschung sind Zusammenhänge wie diese zunehmend ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt worden. Dabei wird zumeist der Frage nachgegangen, mit welchen visuellen Strategien Bilder für einen kriegerischen Gebrauch dienstbar gemacht werden. Ausgehend von Kriegsbildern aus dem zweiten Weltkrieg, dem Vietnamkrieg, den beiden Irakkriegen und dem so genannten amerikanischen „war on terror“ konzentriert sich das Seminar auf die Bedingungen der Entstehung, Verbreitung und Wirkung etwaiger Kriegsbilder. In diesem Rahmen wird den Bestandteilen einer visuellen Rhetorik des Krieges besondere Aufmerksamkeit geschenkt.

 

Lernziele:
Die Studierenden werden mit bild- und medienwissenschaftlichen Analysen von Phänomenen der visuellen Kommunikation vertraut gemacht und somit zu einer stärkeren Medienkompetenz geführt. Durch die historische Breite des Seminars wird zudem die geschichtliche Dimension visueller Argumentationsstrategien bewusst gemacht. Darüber hinaus dient das Seminar als Einführung in das geistes- und kulturwissenschaftliche Arbeiten.

 

Literatur

Als vorbereitende Lektüre empfohlen: Gerhard Paul (2004): Bilder des Krieges – Krieg der Bilder. Die Visualisierung des Krieges in der Moderne, München: Wilhelm Fink Verlag.

Die für das Seminar vorzubereitende Literatur wird frühzeitig über einen physischen sowie digitalen Semesterapparat zur Verfügung gestellt:
SemApp. Nr. 5; Standort: Duisburg, Fachbibliothek LK; Titel: E3 Halawa
http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-27825/index.msa
Zugangsdaten zum Online-Material werden im Kurs bekannt gegeben.

Bemerkung

VB: Do, 22.12.11, 16-18, MB 243

BS: Mo/Di, 20./21.+27./28.02.2012, je 10-16:30, MB 243

Diese Veranstaltung wurde speziell für Studierende des Studium liberale konzipiert!

Anmeldung ab dem 15.09.2011

Online-Anmeldung während der Anmeldefrist über die IOS-Anmelde­maske: Studium liberale (s.o. "Weitere Links"); Anmeldebedingungen sind auf der IOS-Homepage beschrieben.

Kontakt über: studium-liberale@uni-due.de

Voraussetzungen

Diese Veranstaltung ist im fachfremden Modul E3 nicht geeignet für 2-Fach Studierende der Fak. GeiWi.

Für die Teilnahme sind keine besonderen thematischen Vorkenntnisse nötig.

Leistungsnachweis

Regelmäßige Teilnahme und entweder Gruppenarbeit in der Zeit zwischen VB+BS mit max. 30-minütiger Gruppenpräsentation (3 Cr.) oder max. 30-minütiges Einzelreferat (3 Cr.). Fakultativ kann zusätzlich entweder ein individuelles Essay (+1 Cr.) oder eine kleine indiv. Hausarbeit (+2 Cr.) angefertigt werden. Nach Vergabe der Referate auch 6-seitiges individuelles Essay (3 Cr.) möglich.

In E3 ist regelmäßige, aktive Teilnahme mit Vor-/Nachbereitung neben dem erfolgreichen Bestehen Voraus­setzung zum Scheinerwerb. Geduldet wird eine entschuldigte (!) Fehlzeit von max. 4 SWS bei regulären wöchentlichen Kursen bzw. 3 Std. bei den BS mit einem Umfang von 30 Std.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024