Kommentar |
Kommunikationssysteme konstituieren sich als emergente Einheiten durch die rekursive Verschränkung unterschiedlicher funktionaler Zusammenhänge. Diese lassen sich sowohl als sensomotorische, kognitive und soziale Realisierungsbedingungen bestimmen. Kybernetische Modelle, die von der Selbsterzeugung und Selbstregulation kommunikativer Prozesse ausgehen, erweisen sich bei der Analyse heterogener Kommunikationsprozesse und -formen als besonders geeignete Instrumente. Die Lehrveranstaltung bietet Gelegenheit dazu, solche Konzepte kennen zu lernen und zu erproben. |