Kommentar |
Die Vorlesung behandelt die zentralen Klassiker der Soziologie, also diejenigen Wissenschaftler – bzw. deren Werke –, durch die die Soziologie als eigenständige wissenschaftliche Disziplin etabliert und geformt worden ist: Max Weber, Emile Durkheim, Georg Simmel, George Herbert Mead, Karl Marx und Talcott Parsons. Ergänzend werden weitere, inzwischen klassische Ansätze vorgestellt, in denen die von jenen Autoren entworfenen Theorielinien weitergeführt und weiterentwickelt worden sind: Alfred Schütz, Thomas Luckmann , Peter Berger, Leopold von Wiese, Herbert Blumer, Erving Goffman, Max Horkheimer, Theodor W. Adorno, Ralf Dahrendorf und Robert K. Merton. Ziel der Vorlesung ist es, die theoretisch-konzeptionellen Grundlagen im systematischen Zusammenhang zu vermitteln. Der Aufbau der Vorlesung orientiert sich deshalb an Theorielinien und nicht an der historischen Abfolge der Klassiker, und die in erster Linie ideengeschichtlich bedeutsamen soziologischen Vorläufer bleiben ausgespart. |