Kommentar |
Kinder kommen, was ihr literarisches Verständnis anbelangt, nicht als unbeschriebene Blätter in den Deutschunterricht! Schon gar nicht, wenn es sich um die weiterführende Schule handelt. Wie es um das literarische Vorverständnis von Schülerinnen und Schülern bestellt ist und welchen Einfluss es auf ihre Lesefähigkeit und -kompetenz nehmen kann, soll im Rahmen des Seminars eruiert werden. Auf der Basis der aktuellen Forschungsliteratur geht es dann darum, Begriffe wie Lesesozialisation, Lesefertigkeiten und -fähigkeiten voneinander abzugrenzen sowie unterschiedliche Modelle und Konzepte zur Lesekompetenz kennenzulernen und kritisch zu hinterfragen. Bezugnehmend auf diese Erkenntnisse sollen schließlich Möglichkeiten der Leseförderung erarbeitet und reflektiert werden. |