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50 Jahre Oberhausener Manifest - Umbruchszeiten im Kino der BRD - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2011/12 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. 15.12.2011 bis 19.01.2012      Container C 1.2.   Präsenzveranstaltung
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Do. 16:00 bis 18:00 wöch. R11T - R11 T06 C85       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Ellenbruch, Peter verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LBK, Lehramt an Berufskollegs 5 - 8 Wahlpflichtmodul
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen 5 - 8 Wahlpflichtmodul
Master, Master 3 - 4 Wahlpflichtmodul
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Im Februar 2012 jährt sich die Verkündung des Oberhausener Manifests zum 50. Mal. Innerhalb der deutschen Filmgeschichte gilt dieses Datum nach wie vor als Zäsur, als Anfangspunkt der bundesdeutschen Debatte um einen „Neuen deutschen Film". Neben der zu erwartenden Retrospektive auf den Kurzfilmtagen Oberhausen 2012, kann der Jahrestag zum Anlass genommen werden, um ein Stück westdeutscher Filmgeschichte der 1960er Jahre zu reflektieren, da die aktuelle Filmgeschichts- und -erzählforschung genau jene Periode und die Auswirkungen des Oberhausener Manifests neu kontextualisiert. Der Begriff vom „Neuen deutschen Film" (bzw. „Jungen deutschen Film") wird genauso zu hinterfragen sein, wie die Definition zum „alten deutschen Film", der 1962 von den Unterzeichnern des Manifests für tot erklärt wurde. Dabei wird eine Betrachtung des damaligen europäischen Kinozusammenhangs nötig werden, wie auch eine Untersuchung der Folgedebatten, die bis heute Auswirkungen auf Filmwirtschaft und Erzählstrukturen im Kino haben. Zum Ausblick bietet sich eine Diskussion zur aktuellen Lage des deutschen Kinos an, welches innerhalb der letzten 10-15 Jahre - auch ohne Manifest - oft wieder „Junger deutscher Film" genannt wurde.

Literatur

Sabine Hake: Film in Deutschland. Geschichte und Geschichten seit 1895. Reinbek: Rowohlt 2004.

Tim Bergfelder: The German Cinema Book. London: BFI 2002.

Joe Hembus: Der deutsche Film kann gar nicht besser sein. Ein Pamphlet von gestern, eine Abrechnung von heute. München: Rogner und Bernhard 1981.

Rainer Lewandowski: Die Oberhausener. Rekonstruktion einer Gruppe 1962-1982. Diekholzen: Regie Verlag 1982.

Gerhard Bliersbach: So grün war die Heide. Die gar nicht so heile Welt im Nachkriegsfilm. Weinheim: Beltz 1994.

 

Voraussetzungen

Teilnahme an der Einführung in die Filmwissenschaft


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024