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Die Arbeitsteilung in Partnerschaften und ihre Konsequenzen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2011/12 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. von 19.10.2011  LF - LF 035       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Steinbach, Anja , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die in einem Haushalt zu leistende Arbeit kann allgemein in Produktions- und Reproduktionsarbeit - in bezahlte und unbezahlte Arbeit - unterteilt werden. Produktions­arbeit bedeutet dabei nichts anderes als die finanzielle Versorgung des Haushaltes qua Erwerbsarbeit. Reproduktionsarbeit dagegen umfasst alle Tätigkeiten, deren Erledigung für das Wohlergehen der Haushaltsmitglieder dringend erforderlich ist, die aber nicht entlohnt werden. Zur Reproduktionsarbeit gehört aber nicht nur die Hausarbeit im eigentlichen Sinne (Einkaufen, Waschen, Putzen, etc.), sondern auch Kinderpflege und -betreuung, die Versorgung alter und kranker Familienangehöriger sowie die Aufrechterhaltung von Kontakten mit Verwandten und Bekannten. Das traditionelle Familienmodell sieht vor, dass die beiden Arbeitsbereiche - Produktions- und Reproduktionsarbeit - jeweils einem Geschlecht zuzuordnen sind: Der Mann übernimmt danach die finanzielle Versorgung der Familie während die Frau sich unentgeltlich um Haushalt und Familie kümmert. Die Frage ist nun, inwieweit dieses traditionelle Modell auch heute noch beobachtet werden kann: Ist die unbezahlte Arbeit nach wie vor Frauensache? Ist die gleichberechtigte, partnerschaftliche Arbeitsteilung eher Wunsch oder doch schon Wirklichkeit?

Literatur

 

Treas, Judith & Drobnič, Sonja (2010): Dividing the Domestic. Men, Women, and Household Work in Cross-Nations Perspective. Stanford, California: Stanford University Press.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024