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Die Väterliteratur - ein signifikantes Phänomen der Nachkriegsliteratur - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2011/12 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 60
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mi. 16:00 bis 18:00 wöch. 19.10.2011 bis 01.02.2012  R09S - R09 S04 B17       Präsenzveranstaltung
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Sa. 09:00 bis 17:00 EinzelT am 19.11.2011 R11T - R11 T06 C75       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
Bachelor, Bachelor -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

In der zweiten Hälfte der siebziger wie auch zu Beginn der achtziger Jahre erschien eine größere Anzahl von Büchern, in denen Söhne und Töchter sich mit der Verwicklung ihrer Väter in den Nationalsozialismus  auseinandersetzten. Vorläufer dieser Texte lassen sich bereits in den 60er Jahren finden, und mit dem vielgerühmten Roman „Abschied von den Kriegsteilnehmern“ (1992) von Hanns-Josef Ortheil ist dieses Genre keineswegs an ein Ende gelangt, sondern lebt in unterschiedlichen Varianten bis in die unmittelbare Gegenwart fort.

Das Seminar setzt sich zum Ziel, repräsentative Beispiele der Väterliteratur zu interpretieren und dabei u.a. nach den Entstehungsbedingungen für diese Texte zu fragen, die unterschiedlichen Erzählverfahren vergleichend zu beschreiben und nach der Bedeutung dieser Texte im Rahmen der Literaturgeschichte der Nachkriegszeit zu fragen.

Die unter Literatur genannten Primärtexte sollten zur ersten Sitzung gelesen worden sein. Kleinere Erzählungen und weiteres Material werden in einem Reader zusammengestellt, der ab Semesterbeginn im Copy-Shop Priebe erhältlich ist.

Details zum Ablauf des Seminars werden in der ersten Sitzung besprochen.

Die beiden Sitzungen vom 26.10. und 02.11. entfallen und werden in einer Kompaktveranstaltung am 19.11. (Sa) von 10:00 bis 14:00 Uhr nachgeholt.

Literatur

Textgrundlage (zur Anschaffung):

  • Christoph Meckel: Suchbild. Über meinen Vater
  • Ruth Rehmann: Der Mann auf der Kanzel. Fragen an einen Vater
  • Sigfrid Gauch: Vaterspuren
  • Hanns-Josef Ortheil: Abschied von den Kriegsteilnehmern
  • Monika Maron: Stille Zeile Sechs
  • Ulla Hahn: Unscharfe Bilder

 Als Einführung in den Themenbereich eignen sich:

  • Georg Langenhorst: „Vatersuche“ in deutschen Romanen der letzten 20 Jahre. Zur Renaissance eines literarischen Urmotivs. In: literatur für leser, Heft 1/1994, S.23 – 35
  • Jochen Vogt: Er fehlt, er fehlte, er hat gefehlt....Ein Rückblick auf die sogenannten Väterbücher. In: Jochen Vogt: Knapp vorbei. Zur Literatur des letzten Jahrhunderts. München 2004, S. 121-135

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2011/12 , Aktuelles Semester: SoSe 2024