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Bezeichnung und Bedeutung - Namengebung im Mittelalter - Die Veranstaltung enfällt! - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2012 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
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Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 12:00 bis 14:00 EinzelT am 16.04.2012 S05T Hörsaalzentrum - S05 T03 B94       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 04.05.2012 R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 22.06.2012 R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 06.07.2012 R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 05.05.2012 R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 23.06.2012 R12S - R12 S05 H81       Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 07.07.2012 R12V - R12 V05 D81       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Diese Übung soll einen Einblick in die Traditionen mittelalterlicher
Personennamengebung bieten. Einleitend werden Grundlagen, wie griechische,
jüdische und römische Traditionen behandelt. Alsdann liegt ein Schwerpunkt
auf den zweigliedrigen Personennamen des Frühmittelalters, die eine
gewisse Regelhaftigkeit bei ihrer Bildung erkennen lassen. Es wird auch
die Frage gestellt, ob Spezifika einzelner gentes (Alemannen, Langobarden
etc.) erkennbar sind. Der Nachbenennung nach Lebenden und Toten folgt jene
nach heiligen Namen, welche uns ins Feld der christlichen Namengebung und
letztlich zum großen Namenschwund im Hochmittelalter führen. Ein
wesentlicher Aspekt ist hier auch die Nachbenennung nach Fürstennamen, wie
sie im Titel mit den Namen Heinrich und Konrad anklingt. Der Bogen wird
zeitlich bis ins Spätmittelalter gespannt, denn um 1200 beginnt
mit dem Aufkommen der Zweitnamen („Familiennamen“) eine neue Epoche der
Namengebung, deren Gründe und Entwicklungen und Ausprägungen  in den Blick
genommen werden. Ebenso wird ein Ausflug in die Phase der humanistischen
Namenumformungen unternommen, welche im 15. Jahrhundert ihre Blüte
erlebte. Die Zweinamigkeit führt mit ihren dabei neben anderen Varianten
entstehenden Herkunftsnamen auch zu den Ortsnamen, welche ebenfalls
behandelt werden sollen. Schlussendlich können basierend auf den
mittelalterlichen Grundlagen aktuelle Namensprobleme und
Namengebungsentwicklungen diskutiert werden.

Literatur
  • Bach, Adolf: Deutsche Namenkunde, 3 Bände, 2. Aufl. Heidelberg 1952-1956.
  • Gottschald, Max: Deutsche Namenkunde, 6. Aufl. Berlin 2006.
  • Kunze, Konrad: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet, 4. Aufl. München 2003.
  • Mitterauer, Michael: Ahnen und Heilige. Namengebung in der europäischen Geschichte,  München 1993.
Bemerkung

Modulzuordnungen:
Mittelalter
GHR Ältere Geschichte
Sektorale Geschichte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
Vertiefung
Gesellschaftslehre: Modul 2,5


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024