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Qualitative Methoden der Interviewauswertung: Hermeneutische Methoden - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SS 2012 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 16
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. LK - LK 063       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz M.A., Soziologie (Master of Arts) 2 - 2
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die Qualitativen Methoden verfügen über eine Reihe von kodifizierten Verfahren, deren wissenschaftstheoretische Voraussetzungen und idealtypische Anwendung in der Regel gut in der Fachliteratur dargelegt sind. Das Erlernen der handlungspraktischen Anteile bedarf jedoch der Anleitung in Forschungswerkstätten. Besonders für die rekonstruktiven Auswertungsverfahren müssen Interpretationstechniken erlernt und geübt werden, die über den intendierten Ausdruckssinn, den die Handelnden selbst ihren Handlungen zuschreiben und die in der alltäglichen Interaktion unterstellt werden, hinausgehen.

In der Veranstaltung können Sie durch die vertiefende Auseinandersetzung mit den Auswertungstechniken der Hermeneutischen Methode Schlüsselkompetenzen des qualitativen Forschens erlernen.

Das Seminar setzt grundlegende Kenntnisse qualitativer Forschungsmethoden voraus.

Es bietet eine Einführung in hermeneutische Methoden (Objektive Hermeneutik und Sozialwissenschaftliche Hermeneutik). Die genannten Methoden werden zunächst erarbeitet. Den Studierenden werden dann Interviews aus dem Forschungsprojekts „‘Liebe‘, Arbeit Anerkennung: Anerkennung und Ungleichheit in Doppelkarrierepaaren“ zur Verfügung gestellt oder ziehen eigenes Interviewmaterial zur Interpretation heran. Um die Methoden praktisch zu erproben, werden Auszüge der Interviews im Plenum und in Gruppenarbeit ausgewertet. Zudem werden die Vorzüge und Grenzen der Methode diskutiert.

Literatur
Flick, Uwe, Ernst von Kardorff und Ines Steinke (2000) (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek: Ro-wohlt.


Flick, Uwe (2007): Qualitative Sozialforschung. Eine Einführung. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.
Kleemann, Frank, Uwe Krähnke und Ingo Matuschek (2009): Interpretative Sozialforschung. Eine praxisorientierte Einführung. Wiesbaden: VS.

Mayring, Philipp (2002): Einführung in die Qualitative Sozialforschung. Eine Anleitung zu qualitativem Denken. Wein-heim: Beltz.

Przyborski, Aglaja und Monika Wohlrab-Sahr (2009): Qualitative Sozialforschung. Ein Arbeitsbuch. München: Oldenbourg.

Garz, Detlef und Klaus Kraimer (1994) (Hrsg.): Die Welt als Text. Theorie, Kritik und Praxis der objektiven Hermeneu-tik.

Schröer, Norbert (1994): Interpretative Sozialforschung. Opladen: Westdeutscher Verlag.

Wernet, Andreas (2000): Einführung in Objektive Hermeneutik. Opladen: Leske + Budrich.

 

 

Bemerkung

Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt, da im Sinne einer Forschungswerkstatt intensive Kleingruppenarbeit stattfindet.

Die Veranstaltung wird in der zweiten Semesterhälfte voraussichtlich geblockt, um genügend Raum zur gemeinsamen Interpretation zu schaffen.

Blocktermine werden Freitags stattfinden und zu Semesterbeginn bekannt gegeben.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2012 , Aktuelles Semester: SoSe 2024