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Namen als Spiegel gesellschaftlicher Mehrsprachigkeit im Deutschen und Niederländischen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 16.10.2012 bis 05.02.2013  R12T - R12 T03 F87 findet statt     Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Eickmans, Heinz, Professor, Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Kulturwirt B.A., Kulturwirt (Bachelor of Arts) 5 - 5 WP
Bachelor, Bachelor 5 - 5 WP
Master, Master 1 - 1 PV
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Neben einer allgemeinen Einführung in die Grundlagen der Namenforschung wird der Schwerpunkt des Seminars auf den Familien- und Straßennamen in ausgewählten Städten des Ruhrgebiets und der Randstad Holland liegen. Namen sind Teil der Erinnerungskultur und des kulturellen Gedächtnisses einer Stadt. Dies trifft etwa für die administrativ geregelte Namengebung von Straßen, öffentlichen Plätzen und Gebäuden zu. Straßen- und andere Örtlichkeitsnamen fungieren nicht nur als funktionale Orientierungszeichen im Raum. Sie haben auch eine hohe symbolische Bedeutung als Träger von Wertorientierungen und Ausdruck einer kollektiven Erinnerungskultur. Da bei der Bildung der Örtlichkeitsnamen häufig auf Personennamen, insbesondere Familiennamen zurückgegriffen wird (neben den Straßennamen etwa auch bei Gaststätten- oder Geschäftsnamen) gehören auch diese zum Bestand des visuellen „Stadttextes“. Gerade in Ballungsräumen bilden Familien- und Straßennamen auch einen synchron und diachron geschichteten Spiegel der Mehrsprachigkeit einer Region. In ihnen manifestiert sich einerseits die autochthone regionalsprachliche Basis, andererseits werden in den allochthonen Namen, wie sie etwa in Geschäftsnamen oder auf Praxisschildern auch visuell wahrnehmbar sind, die unterschiedlichen Schichten der Zuwanderung sichtbar.

Bemerkung

Die Veranstaltung beginnterst am 23.10.

Das Seminar wendet sich an Germanisten und Niederlandisten. Kenntnisse des Niederländischen sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme.

Module Niederlandistik:

2-Fach-Bachelor Geisteswissenschaften: Wahl-Modul SW III (5. Semester)

Bachelor Kulturwirt: Vertiefungsmodul SW (5. Semester)

2-Fach-Master Geisteswissenschaften: Modul B1 Sprachwissenschaft (1. Semester)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024