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Allgemeine Soziologie I: Subjekt- und Identitätstheorien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. von 24.10.2012  LC - LC 026       35 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kirschsieper, Dennis
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Soz B.A., Soziologie (Bachelor of Arts) 5 - 5
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Soziologische Subjekt- und Identitätstheorien fragen zum einen, welche psychischen und körperlichen Eigenschaften und Fähigkeiten ein Wesen typischerweise aufweisen muss, um in einer Gesellschaft oder einem bestimmten gesellschaftlichen Bereich als „vollwertiger“, „kompetenter“ oder „vorbildlicher“ Akteur gelten zu können. Zum anderen fragen sie, wodurch und auf welche Weise der einzelne Akteur sich selbst definiert und von (allen) anderen unterscheidet. In beiden Fällen steht also der Akteur im Fokus des Interesses – sei es nun der typische oder der individuelle. Dies heißt aber gerade nicht, dass soziale Strukturen und Prozesse aus dem Blick geraten würden. Soziologische Subjekt- und Identitätstheorien gehen nämlich davon aus, dass Subjektformen und Identitäten dem Sozialen nicht etwa biologisch oder psychisch vorgängig, sondern Ergebnis sozialer Konstruktionsprozesse sind.

Im ersten Teil des Seminars werden wir uns gemeinsam einen Überblick über die älteren und neueren soziologischen Subjekt- und Identitätstheorien erarbeiten. Damit wir zudem zu einer vertieften und gegenstandbezogenen Behandlung zumindest einiger der Theorien kommen, wird in einem zweiten Teil des Seminars ein einzelner gesellschaftlicher Bereich bzw. eine einzelne „Subjektordnung“ im Fokus stehen. In diesem Semester geht es um den Bereich „Sexualität“. Gerade hier ist es spannend zu sehen, dass vermeintlich Biologisches oder Psychisches sozial geformt ist – etwa sexuelle Bedürfnisse und Orientierungen oder z.B. geschlechtliche Differenzen und Identitäten.

Literatur

Zur Einführung:

Reckwitz, Andreas (2008): Subjekt. Bielefeld: transcript.


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024