Kommentar |
Der christliche Glaube hängt an dem Bekenntnis zu der theologischen Bedeutung Jesu von Nazareth. Kann die Überzeugung, in einem historischen Menschen offenbare sich Gott so absolut, dass dieser Mensch als Gott selbst zu bezeichnen sei, vor dem Verdacht bewahrt werden, in ihr manifestiere sich eine mythologische Vermengung des Geschichtlichen mit dem Göttlichen. Liegt möglicherweise in dieser Vermengung des Geschichtlichen mit dem Göttlichen die Tragödie des abendländischen Denkens beschlossen? Wir das Christentum durch seine „Christologie“ nicht dialogunfähig in Bezug auf alle anderen Religionen der Welt? Wie ist der Glaube an Jesus Christus vor diesen Einwänden zu schützen? |
Literatur |
Literatur:
Helmut Hoping, Einführung in die Christologie, Darmstadt 2004
Alexander Stock, Poetische Dogmatik. Christologie, 3 Bde., Paderborn u.a. 1995/96/98
Xavier Tilliette, Philosophische Christologie, 1998;
Jan Heiner Tück, Rabbi, Vorbild, Gottes Sohn : aktuelle Tendenzen der Christologie, in: Herder-Korrespondenz 62 (2008) 369-373 |
Bemerkung |
Modul Ba 3,3 (GyGe/BK 2,4 und GHR 2,3) ChrSt BA 3,2
Zu dieser Veranstaltung sind maximal 10 BA-Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Ausschließlich für E3-Studierende sind die Anmeldebedingungen auf der Seite www.uni-due.de/ios beschrieben. Bitte nutzen Sie die IOS-Anmeldemaske und melden Sie sich NICHT über LSF an, auch wenn dies möglich sein sollte! |