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Im Bestiarium. Tiere in der Frühen Neuzeit - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 08:00 bis 10:00 wöch. 17.10.2012 bis 06.02.2013  R11T - R11 T07 D33   anstelle des ursprünglich vorgesehenen Blockseminars   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Wesche, Jörg, Professor, Dr. verantwort
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
Master, Master -
LA Ma HRGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule -
LA Ma GyGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule -
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Tiere gelten in der frühen Neuzeit als Realien, die Verweischarakter haben. Das Seminar erschließt daher ihre allegorische und emblematische Bedeutung vor dem Hintergrund der theologischen und wissenschaftlichen Tierauffassungen der Zeit. Historisch schlägt die Veranstaltung den Bogen von der satirischen Tierepik des 16. Jahrhunderts (z.B. Johann Fischart: "Flöh Hatz, Weiber Tatz", Hans Christoph Fuchs: "Der Mückenkrieg" oder Georg Rollenhagen: "Froschmeuseler") bis zur Tierfabel oder Reiseliteratur des 18. Jahrhunderts (z.B. Lessing: "Fabeln" oder Georg Forster: "Reise um die Welt"). Beschäftigen werden wir uns dabei immer wieder mit den Tieren in den ‚Bestsellern’ der frühen Neuzeit wie der "Historia von D. Johann Fausten" oder Grimmelshausens "Simplicissimus". In welcher Gestalt wird das Animalische in solchen Texten dargestellt, wie verhalten sich die Literaturtiere zur zeitgenössischen Tierphysiologie, wie steht es um Mischwesen und Monster, was hat der Teufel mit den Tieren zu schaffen, oder wie arbeiten literarische Texte durch Tierdarstellungen an der anthropologischen Differenz? Anhand von solchen Leitfragen bietet das Seminar ebenso eine Einführung in die Wissens- wie Literaturgeschichte der frühen Neuzeit.

Literatur

Die Texte werden überwiegend in Auszügen gelesen, die in einem virtuellen Semesterapparat zur Verfügung stehen (Passwort: "Elefant").

Bemerkung

Informationen über die Seminarmodalitäten in der ersten Sitzung.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024