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Filmgenres: Der Kriminalfilm - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. 18.10.2012 bis 07.02.2013  V15R - V15 R02 G84       40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Vergeblich wäre es, den Kriminalfilm in seiner Vielfalt und historischen Entwicklung zu definieren. Seit den Anfängen des Kinos bevölkern kleine Kriminelle wie geniale Verbrecher, organisierte Banden, MörderInnen aus Leidenschaft wie die Femmes fatales, die Leinwand – und natürlich auch ihre Widersacher: Detektive und Polizisten, oder auch einfache BürgerInnen. Rasante Verfolgungsjagden und geheimnisvolle Atmosphäre sorgen für Spannung und fesseln das Publikum. Das Kino übernimmt Figuren und Erzählmuster des seit dem späten 19. Jahrhundert etablierten Genres des Kriminalromans, verändert sie und erfindet sie neue. Die Technik des Kinos, vor allem die Mobilität der Kamera und die Montage, seine Affinität zum urbanen Raum, die Licht- und Farbdramaturgie tragen zur Entwicklung neuer ästhetischer Formen bei und schärfen einen luziden, kritischen und häufig pessimistischen Blick auf die Gesellschaft.

Im Seminar werden wir an verschiedenen Filmen exemplarisch sowohl die Ausformungen des Kriminalfilms (Detektivfilm, Film Noir, Gangsterfilm usw.) als auch seine Entwicklung bis in die Gegenwart verfolgen. Vor diesem Hintergrund können dann auch Fragen wie z.B. das Verhältnis des Kinofilms zu den anderen medialen Formen des Krimis (z.B. im Fernsehen) diskutiert werden.

Literatur

Bestandteil des Seminars sind drei verpflichtende Abendtermine, an denen wir Filme ansehen werden.

Literatur zur ersten Orientierung (im Semesterapparat „Filmstudien“):

Jochen Vogt (Hrsg.): Der Kriminalroman. Poetik –Theorie – Geschichte. München: Wilhelm Fink Verlag 1998.

Jochen Vogt (Hrsg.): Medienmorde. München: Wilhelm Fink Verlag 2005.

Paul Werner: Filmnoir und Neo-noir. München: Vertigo Verlag 2005.

In der ersten Sitzung wird auch ein Reader zur Verfügung gestellt.

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Teilnahme im Seminar ist die Kenntnis folgender Filme:

Howard Hawks: THE BIG SLEPP (USA, 1946)

Clint Eastwood: TRUE CRIME (USA, 1999)

Joel & Ethan Coen: MILLERS CROSSING (USA, 1990)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024