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Methodenanwendung in Praxisfeldern: Bildungsbiographische Übergänge – Strategien und Probleme nach dem Abitur - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext vgl. Kommentar
Veranstaltungsnummer Kurztext Übergänge
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 24 Max. Teilnehmer/-innen 24
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mi. 09:00 bis 12:00 s.t. 14-tgl. von 24.10.2012      Raum: LE 502   24 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stöbe-Blossey, Sybille , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Inhalt/Ablauf:

Die individuelle Bildungsbiografie ist von Übergängen gekennzeichnet – bspw. vom Kindergarten in die Schule, zwischen verschiedenen Schulformen, von der Schule in die Ausbildung, von der Ausbildung in den Beruf, zwischen Phasen der Erwerbs- und der Nichterwerbstätigkeit. In den letzten Jahren ist in der Bildungspolitik das Bewusstsein dafür gestiegen, dass Übergänge und ihre Gestaltung ein kritischer Faktor in der Bildungs- und Erwerbsbiographie sind, denn sie sind mit einer (manchmal massiven) Umstrukturierung von Lebenszusammenhängen und mit beschleunigten Veränderungen verbunden. Thematisiert wird besonders intensiv der Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf, und zwar vor allem bezogen auf Schüler/innen, die die Sekundarstufe I – mit oder ohne Abschluss – verlassen. Hier hat sich – von Programmen der schulischen Berufsorientierung über begleitende Angebote (Coaching) bis hin zu zahlreichen Bildungsgängen (bspw. an Berufskollegs) – ein breites Spektrum an Maßnahmen entwickelt. Auch die Forschung hat sich umfassend und vielfach kritisch mit diesem Themenfeld befasst.

Das Thema „Übergänge nach dem Abitur“ wird demgegenüber kaum beachtet. Jedoch verlaufen diese Übergänge keineswegs so bruchlos, wie viele dies zu denken scheinen – auch Abiturient/inn/en geraten immer öfter in „Warteschleifen“, können ihre Studienwünsche (bspw. angesichts steigender NC-Werte) nicht realisieren und stehen vor Orientierungsproblemen bei der Studien- und Berufswahl. Daher soll dieses Thema im Seminar im Rahmen einer explorativen Studie aufgegriffen werden. Im Wintersemester werden sowohl inhaltliche als auch methodische Kenntnisse erarbeitet. Im Anschluss werden anhand eines gemeinsam erarbeiteten Leitfadens Interviews mit Personen geführt, die zwischen 2009 und 2011 ihr Abitur gemacht haben und seitdem unterschiedliche Wege gegangen sind (Berufsausbildung, Studium, Auslandsaufenthalte, Praktika, Freiwilliges Soziales Jahr usw.). Im Sommersemester werden diese Interviews mit Hilfe des Programms MaxQDA für einen Ergebnisbericht ausgewertet.

Das Seminar richtet sich somit an Studierende, die methodisch Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung von qualitativen Interviews sammeln möchten. Da der Feldzugang über Schulen sich in der Regel schwierig gestaltet und Schulen nur selten über systematische Daten ihrer Absolvent/inn/en verfügen, müssen die Studierenden ihre Interviewpartner/innen selbst akquirieren. Insofern sind mit diesem Seminar insbesondere Studierende angesprochen, die (außerhalb des eigenen Studiengangs!) selbst einen Feldzugang herstellen können, bspw., weil sie selbst im angegebenen Zeitraum Abitur gemacht haben und ihre ehemaligen Mitschüler/innen ansprechen können.

Terminplan:

 

24.10.

 

7.11.

 

21.11.

 

5.12.

 

19.12.

 

 

9.1.

 

23.1.

 

6.2.

 

(vorläufig!)

 

Vorstellung des Projektes; Grundlagen zu den Themen „Bildungssystem“ und „Übergänge“; Verteilung der Referate

 

  1. Das Berufsbildungssystem in Deutschland (unter besonderer Berücksichtigung des Übergangssystems)
  2. (Fach-) Hochschulen: Strukturen und aktuelle Entwicklungen

 

  1. Bildung(sübergänge) und soziale Ungleichheit
  2. Der Übergang in die Hochschule im Spiegel der Statistik

 

  1. Methoden 1: Qualitative Forschung
  2. Studien- und Berufswahl: Empirische Ergebnisse

 

  1. Methoden 2: Interviews
  2. Vorbereitung des Übergangs: Studien- und Berufswahlorientierung
  3. Begleitung des Übergangs: Programme an der Hochschule

 

  1. Empirische Studien: Das Projekt „Krise und Kontinuität in Bildungsübergängen: der Übergang Schule – Hochschule“
  2. Vorbereitung des Gesprächsleitfadens

 

Weitere Arbeit am Leitfaden

 

Test (Interviewtraining) und Fertigstellung des Leitfadens

Literatur

A.            Methoden

 Thema 5:

Blatter, J.K. / Janning, F. / Wagemann, C., 2007: Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden (Teil 1)

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 2)

 

Thema 7:

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 1, 3 und 4)

Hermanns, H., 2007: Interviewen als Tätigkeit, in: Flick, U. / Kardoff, E. v. / Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 5. Auflage. Reinbek bei Hamburg: 360-369.

Hopf, C., 2007: Qualitative Interviews – Ein Überblick, in: Flick, U. / Kardoff, E. v. / Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 5. Auflage. Reinbek bei Hamburg: 349-360.

 

Sommersemester 2013 (Auswertung / qualitative Inhaltsanalyse)

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 5 und 6)

Mayring, P., 2007: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 9. Auflage. Weinheim (Teil 5).

 

 

 B.             Inhalte

 

Thema 1:

Baehtge, M., 2008: Das berufliche Bildungswesen in Deutschland am Beginn des 21. Jahrhunderts. In: Cortina, K. S. / Baumert, J. / Leschinsky, A. / Mayer, K.U. / Trommer, L. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek bei Hamburg: 541-598.

Bosch, G. / Krone, S. / Langer, D. (Hrsg.), 2010: Das Berufsbildungssystem in Deutschland. Wiesbaden.

Fink, C., 2011: Der Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung. Perspektiven für die kommunale Bildungslandschaft. Wiesbaden.

 

Thema 2:

Friebertshäuser, B. 2008: Statuspassage von der Schule ins Studium. In: Böhme, J. / Helsper, W. (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung. Wiesbaden: 611-627.

Klomfaß, S., 2011: Hochschulzugang und Bologna-Prozess. Wiesbaden.

Mayer, K. U., 2008: Das Hochschulwesen. In: Cortina, K. S. / Baumert, J. / Leschinsky, A. / Mayer, K.U. / Trommer, L. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek bei Hamburg: 541-598: 599-646.

 

Thema 3:

Asdonk, J./Bornkessel, P., 2011: Der Übergang Schule – Hochschule. Wiesbaden. (Kap. 1 und 3).

Becker, R. / Lauterbach, W. (Hrsg.), 2008: Bildung als Privileg. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden. 3. Auflage. (insbesondere die Beiträge der Herausgeber ab S. 11 und von Müller/Pollack ab S. 277)

Hadjar, A. / Becker, R. (Hrsg.), 2006: Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden. (insbesondere Einführung der Herausgeber ab S. 11 und Beitrag von Becker ab S. 27)

Krüger, H.-H. / Rabe-Kleberg, U. / Kramer, R.-T. / Budde, J. (Hrsg.), 2011: Bildungsungleichheit revisited: Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule (Studien zur Schul- und Bildungsforschung). Wiesbaden. 2., durchgesehene Auflage. (insbesondere Beiträge zum Thema Hochschule)

 

Thema 4:

Beuße, M. / Heine, C. / Quast, H., 2010: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. HIS: Forum Hochschule 3/2010

Isserstedt, W. / Middendorff, E. / Kandulla, M. / Borchert, L. / Leszcsensky, M., 2010: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2009. Hrsg. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Berlin.

Ramm, M. / Multrus, F., 2011: Studiensituation und studentische Orientierungen: 11. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. Hrsg. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Berlin.

Scharfe, S. 2010: Einfluss doppelter Abiturientenjahrgänge auf die Entwicklung der Studienanfängerquote. Statistisches Bundesamt - Wirtschaft und Statistik 6: 552-560

Regionalverband Ruhr (Hrsg.), 2012: Bildungsbericht Ruhr. Münster. (Modul 4 – Hochschule)

Statistisches Bundesamt: Studienberechtigten-, Studienanfänger- und Absolventen-quote.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/abisz/Hochschulstatistik__Quoten.psml (Zugegriffen: 23.02.2012)

 

Thema 6:

Beuße, M. / Heine, C. / Quast, H., 2010: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. HIS: Forum Hochschule 3/2010.

Asmussen, J. 2006: Leistungsmotivation, intrinsische Studienmotivation und Berufsorientierung als Determinanten der Studienfachwahl. In: Schmidt, U. (Hrsg.): Übergänge im Bildungssystem. Wiesbaden: 93-155.

Willich, J., / Buck, D. / Heine, C. / Sommer, D., 2011: Studienanfänger im Wintersemester 2009/2010. Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn. HIS: Forum Hochschule 6/2011

 

Thema 8:

 

Beispiel für ein Hochschulangebot:

http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml

Weitere Hochschulen recherchieren

Beispiel für ein Angebot an und für Schulen:

http://www.uni-due.de/uni-trainees/index.shtml

Konzepte an Gymnasien recherchieren („Berufswahlorientierung Gymnasium“ bspw. führt bei einer Google-Recherche zu zahlreichen Beispielen)

 

Thema 9:

Beispiel: http://www.uni-due.de/zfh/ude_mentoring_system.php

Weitere Hochschulen recherchieren

 

Thema 10:

Asdonk, J./Bornkessel, P., 2011: Der Übergang Schule – Hochschule. Wiesbaden.

 

Literatur
  1. A.            Methoden

 

Thema 5:

Blatter, J.K. / Janning, F. / Wagemann, C., 2007: Qualitative Politikanalyse. Eine Einführung in Forschungsansätze und Methoden. Wiesbaden (Teil 1)

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 2)

 

Thema 7:

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 1, 3 und 4)

Hermanns, H., 2007: Interviewen als Tätigkeit, in: Flick, U. / Kardoff, E. v. / Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 5. Auflage. Reinbek bei Hamburg: 360-369.

Hopf, C., 2007: Qualitative Interviews – Ein Überblick, in: Flick, U. / Kardoff, E. v. / Steinke, I. (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. 5. Auflage. Reinbek bei Hamburg: 349-360.

 

Sommersemester 2013 (Auswertung / qualitative Inhaltsanalyse)

Gläser, J. / Laudel, G., 2010: Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 4. Auflage. Wiesbaden. (Teil 5 und 6)

Mayring, P., 2007: Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 9. Auflage. Weinheim (Teil 5).

 

 

 

  1. B.             Inhalte

 

Thema 1:

Baehtge, M., 2008: Das berufliche Bildungswesen in Deutschland am Beginn des 21. Jahrhunderts. In: Cortina, K. S. / Baumert, J. / Leschinsky, A. / Mayer, K.U. / Trommer, L. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek bei Hamburg: 541-598.

Bosch, G. / Krone, S. / Langer, D. (Hrsg.), 2010: Das Berufsbildungssystem in Deutschland. Wiesbaden.

Fink, C., 2011: Der Übergang von der Schule in die betriebliche Ausbildung. Perspektiven für die kommunale Bildungslandschaft. Wiesbaden.

 

Thema 2:

Friebertshäuser, B. 2008: Statuspassage von der Schule ins Studium. In: Böhme, J. / Helsper, W. (Hrsg.): Handbuch der Schulforschung. Wiesbaden: 611-627.

Klomfaß, S., 2011: Hochschulzugang und Bologna-Prozess. Wiesbaden.

Mayer, K. U., 2008: Das Hochschulwesen. In: Cortina, K. S. / Baumert, J. / Leschinsky, A. / Mayer, K.U. / Trommer, L. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Strukturen und Entwicklungen im Überblick. Reinbek bei Hamburg: 541-598: 599-646.

 

Thema 3:

Asdonk, J./Bornkessel, P., 2011: Der Übergang Schule – Hochschule. Wiesbaden. (Kap. 1 und 3).

Becker, R. / Lauterbach, W. (Hrsg.), 2008: Bildung als Privileg. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden. 3. Auflage. (insbesondere die Beiträge der Herausgeber ab S. 11 und von Müller/Pollack ab S. 277)

Hadjar, A. / Becker, R. (Hrsg.), 2006: Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden. (insbesondere Einführung der Herausgeber ab S. 11 und Beitrag von Becker ab S. 27)

Krüger, H.-H. / Rabe-Kleberg, U. / Kramer, R.-T. / Budde, J. (Hrsg.), 2011: Bildungsungleichheit revisited: Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule (Studien zur Schul- und Bildungsforschung). Wiesbaden. 2., durchgesehene Auflage. (insbesondere Beiträge zum Thema Hochschule)

 

Thema 4:

Beuße, M. / Heine, C. / Quast, H., 2010: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. HIS: Forum Hochschule 3/2010

Isserstedt, W. / Middendorff, E. / Kandulla, M. / Borchert, L. / Leszcsensky, M., 2010: Die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland 2009. Hrsg. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Berlin.

Ramm, M. / Multrus, F., 2011: Studiensituation und studentische Orientierungen: 11. Studierendensurvey an Universitäten und Fachhochschulen. Hrsg. Bundesministerium für Bildung und Forschung. Berlin.

Scharfe, S. 2010: Einfluss doppelter Abiturientenjahrgänge auf die Entwicklung der Studienanfängerquote. Statistisches Bundesamt - Wirtschaft und Statistik 6: 552-560

Regionalverband Ruhr (Hrsg.), 2012: Bildungsbericht Ruhr. Münster. (Modul 4 – Hochschule)

Statistisches Bundesamt: Studienberechtigten-, Studienanfänger- und Absolventen-quote.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/abisz/Hochschulstatistik__Quoten.psml (Zugegriffen: 23.02.2012)

 

Thema 6:

Beuße, M. / Heine, C. / Quast, H., 2010: Studienberechtigte 2008 ein halbes Jahr nach Schulabschluss. Übergang in Studium, Beruf und Ausbildung. HIS: Forum Hochschule 3/2010.

Asmussen, J. 2006: Leistungsmotivation, intrinsische Studienmotivation und Berufsorientierung als Determinanten der Studienfachwahl. In: Schmidt, U. (Hrsg.): Übergänge im Bildungssystem. Wiesbaden: 93-155.

Willich, J., / Buck, D. / Heine, C. / Sommer, D., 2011: Studienanfänger im Wintersemester 2009/2010. Wege zum Studium, Studien- und Hochschulwahl, Situation bei Studienbeginn. HIS: Forum Hochschule 6/2011

 

Thema 8:

 

Beispiel für ein Hochschulangebot:

http://www.uni-due.de/abz/studieninteressierte/schuelerseminare.shtml

Weitere Hochschulen recherchieren

Beispiel für ein Angebot an und für Schulen:

http://www.uni-due.de/uni-trainees/index.shtml

Konzepte an Gymnasien recherchieren („Berufswahlorientierung Gymnasium“ bspw. führt bei einer Google-Recherche zu zahlreichen Beispielen)

 

Thema 9:

Beispiel: http://www.uni-due.de/zfh/ude_mentoring_system.php

Weitere Hochschulen recherchieren

 

Thema 10:

Asdonk, J./Bornkessel, P., 2011: Der Übergang Schule – Hochschule. Wiesbaden.

 

 

Bemerkung

1. Termin am 24. 10.!!! Die genaue Terminplanung für das Semester wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.

Voraussetzungen

Das Seminar richtet sich an Studierende, die methodisch Erfahrungen mit der Planung, Durchführung und Auswertung von qualitativen Interviews sammeln möchten. Da der Feldzugang über Schulen sich in der Regel schwierig gestaltet und Schulen nur selten über systematische Daten ihrer Absolvent/inn/en verfügen, müssen die Studierenden ihre Interviewpartner/innen selbst akquirieren. Insofern sind mit diesem Seminar insbesondere Studierende angesprochen, die (außerhalb des eigenen Studiengangs!) selbst einen Feldzugang herstellen können, bspw., weil sie selbst im angegebenen Zeitraum Abitur gemacht haben und ihre ehemaligen Mitschüler/innen ansprechen können.

Leistungsnachweis

Scheinvergabe/Anforderung: aktive Beteiligung; 1. Semester: Referat mit Thesenpapier; Erstellung eines zusammenfassenden Papiers zur Vorbereitung des Gesprächsleitfadens (ca. 5 Seiten) 2. Semester: Akquise, Durchführung, Protokollierung und Auswertung von Interviews; Mitwirkung an der Erstellung eines Berichts

Zusammensetzung der Abschlussnote:

Aktive mündliche Mitwirkung im Seminar (angemessene Gestaltung eigener Präsentationen und Diskussionsbeiträge) 20 %

Inhaltlich und formal angemessene Bearbeitung des Vorbereitungsbogens für die Erstellung eines Gesprächsleitfadens: 15 %

Zeitgerechte Durchführung der vereinbarten Anzahl von Interviews; organisatorische Leistungen in der empirischen Phase (Terminmanagement, Einhaltung von Absprachen/Vorgaben bspw. zu Formen der Protokollierung usw.): 20 %

Sinnvolle und den Absprachen/Vorgaben entsprechende Codierung und Auswertung von Interviewteilen anhand des Programms MaxQDA: 15 %

Inhaltliche und formale Gestaltung des Abschlussberichts (differenzierte Auswertung, Interpretationen mit entsprechenden Belegen, angemessene Sprache, korrekte Grammatik, Zeichensetzung, Rechtschreibung usw., korrekte Zitierweise):  30 %


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024