Der deutsche Protestantismus in den sechziger und siebziger Jahren
Es kristallisiert sich in der Forschung immer mehr heraus, dass die Umbrüche der sechziger Jahre, also rund um das Jahr 1968, zentrale Wegmarken waren und in vielen Bereichen einen tiefgreifenden Wandel vollzogen haben.
Was dies für den Protestantismus bedeutete, soll Thema des Seminars sein. Behandelt werden zunächst die neuen Weichenstellungen nach 1945 (z.B. Gründung der EKD, Militärseelsorgevertrag, Veränderungen in den Gemeinden), um sich dann mit dem mentalitätsgeschichtlichen Bruch von 1968 und den Folgen in vielen Bereichen des Protestantismus (incl. Diakonie) zu beschäftigen. Behandelt wird auch in Ausschnitten die Geschichte des Protestantismus in der DDR. |