Kommentar |
Nachdem die Römer in zwei verlustreichen Kriegen die Karthager endgültig als Rivalen im westlichen Mittelmeer ausgeschaltet hatten, wandten sie sich der Unterwerfung Griechenlands und Kleinasiens zu. Doch die aus dem Osten einströmemden materiellen und geistigen Güter wie auch die in die boomende Metropole drängenden italischen Aristokraten verschärften die Konkurrenzkampf innerhalb der römischen Nobilität und untergruben ihre Homogenität. Beginnend mit den Gracchen eskalierte der Kampf zwischen Popularen und Optimaten schließlich in einem ersten Bürgerkrieg, der in Sullas Diktatur einen nur vorläufigen Abschluss fand. |
Literatur |
Einführende Literatur:
H. Heftner, Der Aufstieg Roms. Vom Pyrrhoskrieg bis zum Fall von Karthago (280 - 146 v. Chr.), Regensburg ²2005.
B. Linke, Die römische Republik von den Gracchen bis zu Sulla, Darmstadt ²2011. |
Bemerkung |
Modulzuordnungen:
Alte Geschichte
GHR Ältere Geschichte
Sektorale Geschichte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Rechts- und Verfassungsgeschichte
Vertiefung
Gesellschaftslehre: Modul 2, 5
E2 für fachfremde Studierende, E3, Schüler, Gasthörer |