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Briefe der römischen Antike - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster Wahlzeit
Hyperlink
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. von 25.10.2012  R11T - R11 T05 C59       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

In der Quellenübung lesen wir ausgewählte Briefe von Cicero, Seneca und Plinius, dazu die epistulae  der Cornelia an ihren Sohn Gaius Sempronius Gracchus und Plutarchs Trostschreiben an seine Ehefrau nach dem Tod der gemeinsamen einzigen Tochter.

In den Texten, die vervielfältigt zur Verfügung gestellt werden, treten dem Leser private und vertrauliche Äußerungen entgegen; sie lassen den Empfänger wissen, was er nicht weiß (Cic. ad fr.I, 1, 37); sie wecken Neugierde, wie die andere Hälfte des mit dem Brief begonnenen Gesprächs (Aristoteles) wohl lauten werden; sie berichten von einem Leben, in dem sich zugleich politische Wirklichkeit spiegelt; Briefschreiber erklären und interpretieren herausra-gende Ereignisse, versuchen, deren historischen Standort zu umreißen, dabei sich ihrer selbst vergewissernd und den Gesprächspartner einbeziehend oder belehrend.

Deshalb kann der Humanist Francesco Petrarca im 14. Jahrhundert in einem Brief an Cicero im Jenseits schreiben:

Franziskus grüßt seinen lieben Cicero,

ich habe deine Briefe, nach denen man lange Zeit umfangreiche Forschungen angestellt und sie, wo ich es am wenigsten glaubte, gefunden hat, mit größter Neugier durchgelesen.

Ich habe (sozusagen) angehört, wie du vieles besprichtst, vieles bejammerst, oft deine Meinung änderst, Marcus Tullius, und nachdem ich schon längst wusste, welche Bedeutung du als Belehrender für andere hattest, weiß  ich jetzt endlich auch, welche Stellung du dir selbst gegenüber eingenommen hast.

Bedingungen für den Erwerb eines Seminarscheines sind regelmäßige Teilnahme, Erledigung der Arbeitsaufträge und eine mündliche oder schriftliche Ausarbeitung zu textnahen Themen.

Bemerkung

Modulzuordnungen:

Alte Geschichte

GHR Ältere Geschichte

Sektorale Geschichte: Sozial- und Wirtschaftsgeschichte

Vertiefung

Gesellschaftslehre: Modul 2, 5


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024