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Institutionen und Demokratietheorien - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. 22.10.2012 bis 11.02.2013  LK - LK 063       30 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Eggers, Nina , Dipl.-Pol.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 5 - 5 Pflichtmodul
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Demokratie ist ein schillernder Begriff, birgt er doch nicht nur das Versprechen nach Freiheit und politischer Gleichheit, sondern auch nach Wohlstand, Sicherheit und vor allem der Partizipation aller an der politischen Ausgestaltung unserer Gesellschaft. Nicht zuletzt durch die aktuellen Krisendiskurse (Stichwort Postdemokratie) hat die Entwicklung neuer demokratietheoretischer Ansätze in der Politikwissenschaft gerade wieder an Konjunktur gewonnen. Die Vorstellungen davon, was Demokratie meint, gehen dabei weit auseinander. So glauben einige, bei der Frage nach Demokratie gehe es lediglich um die Methode der Auswahl politischer Eliten und ihrer Legitimation, während andere vielmehr den intrinsischen Wert der Bürgerbeteiligung in den Vordergrund stellen. Mal wird Demokratie als ein Regierungssystem unter vielen verstanden, mal wird für eine radikale "Demokratisierung" aller Lebensbereiche geworben. Ein weiterer Streit entspannt sich um die Frage, ob Demokratie nach Konsens oder vielmehr nach Konflikt streben sollte.   

Im Seminar soll es darum gehen, die unterschiedlichen politiktheoretischen Perspektiven auf den Begriff der Demokratie kennenzulernen und den breiten demokratietheoretischen Diskurs zu systematisieren. Dazu wird eine Auswahl wichtiger und wirkmächtiger Originaltexte behandelt. Nach einem kurzen Einblick in klassische, frühmoderne Demokratievorstellungen, werden wir uns vor allem auf die Diskussion zeitgenössischer Demokratietheorien konzentrieren und diese im Lichte neuer Herausforderungen (z.B. Globalisierung, Mediatisierung) kritisch reflektieren. 

 

Literatur

Massing, Peter / Gotthard Breit (Hrsg.) (2004): Demokratietheorien. Von der Antike bis zur Gegenwart. Texte und Interpretationshilfen, Schwalbach/Ts.: Wochenschau.

Vorländer, Hans (2003): Demokratie. Geschichte, Formen, Theorien, München: C.H.Beck. 

Lembcke, Oliver W. /Ritzi, Claudia und Gary Schaal (Hrsg.) (2012): Zeitgenössische Demokratietheorie. Band 1: Normative Demokratietheorie, Wiesbaden: Springer VS.

Leistungsnachweis

Präsentation und Hauarbeit.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024