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Moderne politische Theorie in Theorie und Praxis - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 30 Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 16.10.2012 bis 12.02.2013  R12S - R12 S05 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hagemann, Ingmar , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule -
LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E) -
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule -
LHRGe, Lehramt an Grund-, Haupt-, Real- u. Gesamtschule, Sp Haupt-, Real-, Gesamtsch. -
LGyGe, Lehramt an Gymnasien u. Gesamtschulen -
LBK, Lehramt an Berufskollegs -
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Moderne politische Theorie steht - teilweise nicht zu Unrecht - in dem Ruf, recht abstrakt und unverständlich zu sein. Letztlich führt dieser Umstand dazu, dass eine Beschäftigung mit moderner politischer Theorie in Universität und auch Schule eher vermieden wird.

Dies ist bedauerlich – vor allem deshalb, weil die moderne politische Theorie einerseits einen engen Bezug zur Gegenwart hat und andererseits die Fixierung auf das Zentrum des politischen Systems hinter sich lässt. Beides führt dazu, dass ihre Inhalte auch für „normale“ LeserInnen anschlussfähig wird und für den Alltag und die eigene (politische) Praxis relevant sind.

Ein Beispiel: Foucaults Theorie der Gouvernementalität scheint auf dem ersten Blick sehr unzugänglich. Konkretisiert man sie aber beispielsweise anhand des permanenten Drucks zur Selbstoptimierung in der heutigen Berufswelt oder am Beispiel des latenten Zwangs zur Selbstoffenbarung bei Facebook, sind die Aussagen der Theorie verständlicher und die Relevanz für den Alltag offensichtlich. Aus dieser Perspektive hilft die politische Theorie, die Komplexität und Unübersichtlichkeit moderner Gesellschaften zu bewältigen.

Das Seminar ist so aufgebaut, dass wenige Theorien (z. B. Foucault, Laclau/Mouffe, Habermas...) detailliert diskutiert werden. In der Regel wird es zwei Sitzungen zu jeder/m TheoretikerIn geben: eine einführende Sitzung und eine Sitzung, die praktische Anwendungen der Theorie zum Gegenstand haben. Dies sind Anwendungsbeispiele (wie oben bei Foucault), literarische Texte oder aktuelle Manifeste (bspw. „Empört Euch“ oder „Der kommende Aufstand“).

Leistungsnachweis

Teilnahmenachweis: vorbereitende Lektüre, aktive mündliche Mitarbeit und Referat

Leistungsnachweis: vorbereitende Lektüre, aktive mündliche Mitarbeit, Referat und Hausarbeit


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024