Inhalte: Sprache hat im Zusammenhang der wissenschaftlichen Kommunikation besondere Funktionen. Dies erklärt, warum sich in der Wissenschaftskommunikation eine spezialisierte Sprache ausgebildet hat, für die u.a. auch bestimmte Sprechhandlungsmuster charakteristisch sind.
Das Seminar wird in einem einführenden Teil die Rolle der Sprache in den Wissenschaften (hier speziell bezogen auf den Bereich der Geisteswissenschaften) beleuchten.
Diese Einführung dient als Ausgangspunkt für mündliche Übungen, die den Schwerpunkt des Seminars bilden.
Solche „Sprech-Übungen“ beziehen sich jeweils auf Teilaspekte der Wissenschaftskommunikation, wie z.B.
- den Umgang mit Begriffen: Explikation und Abgrenzung,
- argumentativ fundierte Darstellungen von Positionen
- Formen der Stellungnahme und des Hinterfragens.
Material für entsprechende Übungen wird bereitgestellt.
Das Seminar steht Studierenden aller Fächer offen, obwohl sein Schwerpunkt im Bereich der Geisteswissenschaften liegt.
Lernziele:
Bewusstmachung von Aspekten des wissenschaftlichen Sprechens, Kennenlernen grundlegender kommunikativer Aufgabenstellungen im Zusammenhang der Wissenschaftskommunikation.
Anmeldung ab dem 18.09.2012 über die IOS-Anmeldemaske (s. o. "weitere Links")! |