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* Erziehungswissenschaftliche Grundlagen der Erwachsenenbildung - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WS 2012/13 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 16.10.2012 bis 05.02.2013  R11T - R11 T03 C75   Sarnierungsarbeiten vom 07.01.13 bis 08.02.13! Bitte den Container C.1.1 benutzen! 16.10.2012: entfällt wegen Krankheit
27.11.2012: entfällt wegen Krankheit
Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fabinger, Tobias
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
EW:EB/WB M.A., Erwachsenenbildung/Weiterbildung (Master of Arts) 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Zu Beginn des Seminares wollen wir den Begriff der Erwachsenenbildung klären, um von da aus erweiterte Theorieperspektiven in den Blick zu nehmen. Erwachsenenbildung ist ein weit gespanntes Berufssfeld für Pädagogen, das die verschiedensten Bildungsgänge und Lernorte umfasst.Zum professionellen Handeln des Erwachsenenbildners gehören nicht nur Methodenwissen und Praxiserfahrung, sondern auch eine theoriegeleitete Reflexionsfähigkeit. Die Theorie ist dabei nicht eine Ergänzung, sondern notwendiges Konstituens einer qualifizierten und gelingenden Praxis. Im Theoriediskurs über die Erwachsenbildung treffen sich verschiedene normative Ansätze und wissenschaftliche Einzeldisziplinen.Thematisch geht es dabei um die Analyse der gesellschaftlichen Voraussetzungen der Erwachsenenbldung und um die Begründung pädagogischer Zielsetzungen. Das gesellschaftstheoretische Paradigma von der "Reflexiven Modernisierung" spielt in dieser wissenschaftlichen Grundlagendebatte dabei ebenso eine Rolle wie die Flexibilisierung von Berufsbiographien und Lebensverhältnissen: Die beschleunigten gesellschaftlichen Verhältnisse bringen die Notwendigkeit von Weiterbildung hervor, evozieren aber auch eine identitätsermöglichender Selbstverständigung der Subjekte. Auf der Ebene der Zielgruppe stellt sich die Frage nach den spezifischen Voraussetzungen der sozialen Herkunftsmilieus der Teilnehmer von Bildungsgängen für Erwachsene. Schließlich wollen wir untersuchen, ob der Konstruktivismus als eine der weit verbreiteten Basistheorien ausreicht, um dem normativen Gehalt klassischer pädagogischer Grundbegriffe, wie etwa Mündigkeit, Autonomie und Bildung gerecht zu werden, oder ob darüber hinaus eine kritisch-emanzipative Perspektive der Erwachsenenbildung formuliert werden kann.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2012/13 , Aktuelles Semester: SoSe 2024