Kommentar |
Wer von Gott spricht, muss vom Menschen sprechen. Viele alttestamentliche Texte sprechen von Gott sehr menschlich. Sie tun dies nicht mit einer Stimme, sondern in großer Vielfalt. Fast jeder kennt die Rede vom „zornigen Gott des Alten Testaments“, fast niemand den als Mutter tröstenden Gott. Worauf beziehen sich diese Bilder in der Rede von Gott? Darf man sich überhaupt Bilder von Gott machen? Und wie kann der Mensch Abbild Gottes sein? Schließlich zeigt der Mensch sich doch und nicht nur in den biblischen Texten auch als abgründig und gewaltsam. In der Vorlesung werden die verschiedenen Konzeptionen vorgestellt und in ihrer Bedeutung für eine heutige Rede von Gott und Mensch beleuchtet. |
Literatur |
Literatur:
Deissler, Alfons: Die Grundbotschaft des Alten Testaments. Freiburg 2006.
Schroer, Silvia / Staubli, Thomas: Die Körpersymbolik der Bibel. Darmstadt 1998.
Themaheft „Gottes Name(n)“ Bibel und Kirche 2 (2010). |
Bemerkung |
Modul Ba 4,1a (GyGe/BK 4,1 und GHR 4,1) ChrSt BA 2,1/4,3
Hinweis:
In diesem SoSe ist es möglich, die Veranstaltung als M 2,1 anrechnen zu lassen. Wer sich die Veranstaltung „Gott und Mensch im Alten Testament“ bereits als M 2,1 hat anrechnen lassen, kann sie selbstverständlich nicht noch einmal als M 4,1 belegen. |