Der mediale Migrationsdiskurs ist keineswegs “neutral”, vielmehr prägt er die Wahrnehmung der Gesellschaft in hohem Maße und kann in dieser Hinsicht integrative Tendenzen fördern oder auch unterlaufen.
Aufgabe des Seminars wird es sein, sprachliche Typologien, Stigmatisierungen und Bedeutungszusammenhänge herauszuarbeiten und diese der Realität gegenüber zu stellen.
Im ersten Teil des Seminars soll zunächst ein kurzer Überblick über die Geschichte der Migration in Deutschland gegeben werden.
Im weiteren Verlauf sind die von Medien vermittelten Bilder von Migranten Gegenstand des Seminars.
Hier dient das Seminar auch der Überprüfung des eigenen Sprachgebrauchs, der Erhöhung der Sensibilität für den Bereich “Sprache und Migration”
und damit auch der Stärkung der interkulturellen Kompetenzen. |