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Remakes als Kinopraxis - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Germanistik

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Germanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Do. 10:00 bis 12:00 wöch. 11.04.2013 bis 18.07.2013  R11T - R11 T03 C54 findet statt    
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Remakes haben heute Konjunktur: Hollywood adaptiert europäische Filme für das amerikanische Publikum, genauso wie Bollywood amerikanische für die ZuschauerInnen in Indien. Remakes waren aber immer eine sehr verbreitete Praxis, da die neue Verfilmung eines erfolgreichen Films mit der Hoffnung eines genauso großen Erfolgs einherging.
Was ist aber ein Remake? Die Antwort scheint auf der Hand zu liegen: Es ist die neue Version eines schon existierten Films, wobei die Geschichte meist aktualisiert oder kulturell angepasst wird. Es gibt auch Fernsehfilme, die Remakes von Kinofilmen sind. Was unterscheidet ein Kinoremake vom Fernsehremake eines Kinofilms? Die Frage der medialen Transformation der Filme, wie auch die Feststellung, dass es Remakes vor der Entwicklung des narrativen Kinos gab, lassen das gängige Verständnis des Remakes als unzureichend erscheinen.
Durch die genaue Betrachtung von Filmbeispielen werden wir im Seminar das Phänomen Remake in seiner filmhistorischen Dimension untersuchen, die gängige Literatur über das Remake kritisch hinterfragen und die film- bzw. medientheoretische Implikationen herausarbeiten.

Literatur

Zu Semesterbeginn wird im Copy-Shop Priebe (Segerothstraße, ggü. von KKC) ein Reader zur Verfügung stehen.

Literatur (im Semesterapparat Nr. 266)
Jochen Manderbach: Das Remake, Studien zu seiner Theorie und Praxis. Siegen: Forschungsschwerpunkt Massenmedien u. Kommunikation an d. Univ. Siegen 1988.
Kathleen Loock (Hrsg.): Film remakes, adaptations and fan productions: remake, remodel. Basingstoke: Palgrave Macmillan 2012.

Filme (die vor Beginn des Seminars bekannt und die zu den jeweiligen Sitzungen gründlich vorbereitet sein müssen. Diese Filme sind leicht und/oder günstig zu bekommen.)
THE MAN WHO KNEW TOO MUCH (1934, Alfred Hitchcock)
THE MAN WHO KNEW TOO MUCH (1956, Alfred Hitchcock)
LAURA (1944, Otto Preminger)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024