Kommentar |
Seit den frühen 50er Jahren schreibt der saarländische Schriftsteller Ludwig Harig (Jahrgang 1927) unablässig und hat dabei entscheidend verschiedene Richtungen bundesdeutscher Literatur – die konkrete Poesie, die Entwicklung des Hörspiels, das (auto-biographische Erzählen – beeinflusst. Anhand einer Textauswahl – ein Reader wird bereitgestellt! – wird das Oeuvre dieses Autoren, des Jean Paul aus Sulzbach, wie er verschiedentlich von Kritikern apostrophiert worden ist, untersucht. – Ein detaillierter Themen- und Verlaufsplan wird in der ersten Sitzung vorgestellt. Zur vorbereitenden Lektüre: Werner Jung: Du fragst, was Wahrheit sei. Ludwig Harigs Spiel mit Möglichkeiten. Bielefeld, Aisthesis, 2002. |