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Fototheorie und Filmanalyse: Kultfilme - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 wöch. 18.04.2013 bis 17.07.2013  R11T - R11 T00 D01   voraussichtlich R12 R02 A87  
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hein, Peter Ulrich, Professor em., Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
GT, Gestaltungstechnik -
Master, Master -
LA Ba GyGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule -
LA Ba BK, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Berufskolleg -
LA Ba HRGe, Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule -
LA Ba Kunst EinzelF, Kunst als Einzelfach im Bachelor-Studiengang mit Lehramtsoption -
Zuordnung zu Einrichtungen
Masterstudiengang Kunst- und Designwissenschaft
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Fototheorie u. Filmanalyse:

Kultfilme

Se Do 14.00-16.00

A 87 /falls zu viele Teilnehmer dann in R11 T00 D01

HS (Alle Studiengänge; Module: Medien; Kunst u. Gesellschaft), BA Kunst Lehramt - Fototheorie 2. Semester und Film-/Fernsehanalyse 4, Semester
MA Kunst- und Designwissenschaft - Kunstwissenschaft: Fokus - Gattungen/künstlerische Medien / Designwisssenschaft: Fokus - Ästhetik und Technik der Medien/ Medienkunst

 

Die Veranstaltung ist Kinofilmen gewidmet, die im Lebensstil ihres Publikums Spuren hinterlassen haben oder als Signatur für ein distinguiertes ästhetisches Urteil gelten. So etwa wird in „Blow Up“ von Michelangelo Antonioni (1966) das „Lebensgefühl“ der jungen Generation in den sechziger Jahre treffsicher definiert; zugleich liefern Acting und Szenografie des Filmes Vorbilder zur Generierung neuer Formen. Im Unter-schied zu einer solchen universellen Wirkung galt „La guerre des Boutons“ (der Krieg der Knöpfe 1962) über die sechziger Jahre hinaus als Erkennungszeichen für Unangepasstheit. Filme wie „Casablanca“ (Michael Curtiz, 1942) oder „Blade Runner“ (Ridley Scott, 1982) werden über die Grenzen von Geschmacksgemeinden hinweg als Highlights der Massenkultur zelebriert und fungieren als unerschöpfliches Reservoir für den Symbolbedarf der Kommunikationsindustrie. Kriterium für die Auswahl der im Seminar zu behandelnden Filme ist ihre Soziabilität. Wenn die meisten Beispiele dafür in den sechziger und siebziger Jahren zu finden sind, ist dies mit der besonderen soziokulturellen Dynamik der Zeit zu erklären. Während es hier vor allem darum ging, normative Grenzen zu durchbrechen, schwelgen die achtziger und neunziger Jahre in den institutionell sanktionierten Möglichkeiten einer permissiven Gesellschaft. Das in den neunziger und zweitausender Jahren stärker zum Tragen kommende Krisenbewusstsein bildet sich ebenfalls im Kino ab.

 

Vorläufige Liste der zur Auswahl stehenden Filme:

b) Sechziger Jahre

Krieg der Knöpfe (Yves Robert, 1962)

Blow Up (Michelangelo Antonioni, 1966)

Ich bin neugierig – Gelb/Blau     (Vilgot Sjöman, 1967)

Spiel mir das Lied vom Tod (Segio Leone, 1968)

Zur Sache Schätzchen (May Spils, 1968)

Artisten unter der Zirkuskuppel ratlos (Alexander Kluge, 1968)

Der Schweinestall (Pierre Paolo Pasolini, 1969)

 

c) Siebziger Jahre

Der Pate (Francis Ford Coppola, 1972)

Der letzte Tango in Paris (Bernardo Bertolucci, 1972)

Was Sie schon immer über Sex wissen wollten ... (Woody Allen, 1973)

Wildwechsel (Rainer W. Fassbinder, 1973)

Stroszek (Werner Herzog, 1977)

 

d) Achtziger Jahre

Shining (Stanley Kubrik, 1980)

Blade Runner (Ridley Scott, 1982)

Querelle (Rainer W. Fassbinder, 1982)

Paris Texas (Wim Wenders, 1984)

Männer (Doris Dörrie, 1985)

 

e) Neunziger Jahre

Basic Instinct (Paul Verhoeven, 1992)

Pulp Fiction (Quentin Tarantino, 1994)

Matrix (L u. A. Wachowsky, 1999)

Das Fest (Thomas Vinterberg, 1999)

Fight Club (David Fincher, 1999)

 

f) ab 2000

Hundstage (Ulrich Seidl, 2000)

Meine Schwester (Catherine Breillat, 2001)

Kalendergirls (Nigel Cole, 2003)

The Boss of it All (Lars von Trier, 2006)

Paradies Hoffnung (Ulrich Seidl, 2013)

 

Studienleistungen:

2 Credits: Referat oder Essay (8-10 Seiten)

4 Credits: Referat und Ausarbeitung (8-10 Seiten) oder Ausarbeitung (16-20 Seiten)

 

Literatur ab 15.03. im Semesterapparat Nr. 42: Kultfilme. Passwort: Kunst

Filme (Auswahl) ab 01.04. in der Mediathek


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024