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Politische Partizipation - Formen und Erklärungsfaktoren im internationalen Vergleich - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2013 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 35 Max. Teilnehmer/-innen 35
Credits 5 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Sozialwissenschaften

Einrichtung :
Sozialwissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Di. 14:00 bis 16:00 wöch. 09.04.2013 bis 16.07.2013  MC - MC 231       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stark, Toralf , Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
Powi B.A., Politikwissenschaft (Bachelor of Arts) 4 - 4
Zuordnung zu Einrichtungen
Sozialwissenschaften
Inhalt
Kommentar

Politische Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist ein substantieller Bestandteil
einer jeden funktionsfähigen und lebendigen Demokratie. In Zeiten, in denen verstärkt von Politiker- und Parteienverdrossenheit gesprochen wird, gelten unkonventionelle Formen der politischen Partizipation als ein notwendiges Instrument der Willensbekundung. Beispiele sind hierfür Stuttgart 21 oder die Abstimmung über das Schulsystem in Hamburg. Politische Partizipation beschränkt sich allerdings nicht nur auf demokratische Regime. So zeigten die Entwicklungen in einigen Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens, dass politische Beteiligung auch systemische Konsequenzen haben kann.

Neben der institutionellen Konzeption von Partizipation, besteht ferner ein reges Forschungsinteresse hinsichtlich der Motivation und tatsächlichen Teilnahme an verschiedenen Partizipationsmöglichkeiten. Ziel des Seminars soll es daher sein, geleitet von der Frage "Wer partizipiert wie und mit welcher Motivation?", einerseits die Formen der politischen Teilhabe aufzuarbeiten und andererseits die Strukturen politischer Teilnahme zu erforschen.

Anhand der zentralen Ansätze der politischen Partizipationsforschung (Barnes/ Kaase; Ühlinger; Falter/Schoen), werden im ersten Teil die traditionellen Formen politischer Teilhabe aufgeschlüsselt. Dabei kann grundsätzlich zwischen formeller und informeller bzw. konventioneller und unkonventioneller Partizipation unterschieden werden. Im zweiten Teil werden mittels statistischer Verfahren - beispielsweise mit den Daten des World Value Survey - das Partizipationsverhalten verschiedener Länder und Regionen analysiert und verglichen.

 

Literatur

Barnes, Samuel H.; Kaase, Max (1979): Political action. Mass participation in five Western democracies. Beverly Hills, Calif: Sage Publications.

Uehlinger, Hans Martin (1988): Politische Partizipation in der Bundesrepublik. Strukturen und Erklärungsmodelle. Opladen.

Hoecker, Beate (Hg.) (2006): Politische Partizipation zwischen Konvention und Protest. Opladen.

Falter, Jürgen W.; Schoen, Harald (2005): Handbuch Wahlforschung. 1. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

 

Leistungsnachweis

Allgemeine Teilnahmeanforderungen:

-          Regelmäßige Teilnahme (2x entschuldigt fehlen / 2x unentschuldigt fehlen)

-          Lesen der Lektüre

-          Aktive Mitarbeit im Seminar

-          Selbstständig erarbeitetes Referat mit Powerpoint

  • 2-seitiges Handout
  • Länge max. 20 Minuten;

-          Inhalt der Präsentation

  • Zentrale Aussagen des Textes
  • Kritik/ Diskussionsfragen

 

Anforderungen für einen Leistungsnachweis:

-         Hausarbeit (12-15 Seiten)

-         Inhalt der Hausarbeit

  • Darstellung des verwendeten theoretischen Modells
  • Ableitung eigener Arbeitshypothesen
  • deskriptive Auswertung von Surveydaten

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2013 , Aktuelles Semester: SoSe 2024